Paula hat einen Gehirntumor – soviel steht fest. Ob der Tumor bösartig ist oder nicht, erfährt sie in vierundzwanzig Stunden.
«Stirb doch erst mal, dann weisst du Bescheid!» Mit solchen Ratschlägen der plötzlich aus dem Jenseits auftauchenden Mutter bedient das Theaterstück «Diesseits – volle Breitseite» einen Seiltanz zwischen Sarkasmus und der Ernsthaftigkeit der Thematik.
In der Verzweiflung will sich Paula mit Tabletten das Leben nehmen und überfällt irrtümlicherweise nicht die Arztpraxis, sondern eine Bank.
Prima! Ausgerechnet jetzt um fünf vor zwölf lernt sie die Liebe ihres Lebens kennen: Dietmar, den Bankangestellten – der auch so aussieht, wie er heisst.
Was für Gedanken und Irrwege geht ein Mensch, wenn das Leben morgen vorbei sein könnte?