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25.04. - 09.05.

Verschliessmeinnicht

Verschliessmeinnicht Theater Remise Bern Billets

Credits: Renate Wernli Bildermacherin

Début:
Theater Remise Bern, Bern (CH)

Eine Tragikomödie mit einer Schauspielerin (Rahel Valdivieso) und einem Musiker (Martin Imhof)

Eine Frau schliesst sich ein. In zwei Wochen wird sie sterben. Das hat sie an ihrem 50. Geburtstag beschlossen: „Mit 51 bin ich tot.“ Der bevorstehende Tod stimmt sie heiter. 

In ihrem „Cocoon“ fühlt sie sich frei und unbeschwert. Hier kreiert sie ihre eigene, künstliche Welt, fernab von familiären Sorgen, Beziehungsstress, Streit und Eifersucht. Fernab auch von ihrer Ohnmacht gegenüber Klimakrise, Krieg und Terror. Leichtfüssig und schamlos wagt sie Dinge, die ihr im richtigen Leben Mühe bereiten; sie tanzt, lacht, feiert, dichtet, trällert Lieder, hält Reden, schlüpft in theatralische Rollen und sagt den Machtpolitikern und Kriegstreibern endlich mal ihre Meinung. Ihre Scheinwelt ist perfekt.

Unerwarteter Besuch kommt. Der Klavierstimmer. Er stimmt die Saiten und bleibt. Durch ihn wird sie mit alldem konfrontiert wovor sie geflüchtet ist. Seine Präsenz erzeugt Reibung und Reibung belebt. Die oberflächlichen Selbstbilder und verkürzten Identitäten bröckeln langsam auseinander und mit ihnen das Bühnenbild...

Allmählich gewinnt sie einen neuen Blick auf die Wirklichkeit. Sie versteht nach und nach: Hoffen bedeutet bedrückende und unheilvolle Tatsachen nicht zu verdrängen,

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Eine Tragikomödie mit einer Schauspielerin (Rahel Valdivieso) und einem Musiker (Martin Imhof)

Eine Frau schliesst sich ein. In zwei Wochen wird sie sterben. Das hat sie an ihrem 50. Geburtstag beschlossen: „Mit 51 bin ich tot.“ Der bevorstehende Tod stimmt sie heiter. 

In ihrem „Cocoon“ fühlt sie sich frei und unbeschwert. Hier kreiert sie ihre eigene, künstliche Welt, fernab von familiären Sorgen, Beziehungsstress, Streit und Eifersucht. Fernab auch von ihrer Ohnmacht gegenüber Klimakrise, Krieg und Terror. Leichtfüssig und schamlos wagt sie Dinge, die ihr im richtigen Leben Mühe bereiten; sie tanzt, lacht, feiert, dichtet, trällert Lieder, hält Reden, schlüpft in theatralische Rollen und sagt den Machtpolitikern und Kriegstreibern endlich mal ihre Meinung. Ihre Scheinwelt ist perfekt.

Unerwarteter Besuch kommt. Der Klavierstimmer. Er stimmt die Saiten und bleibt. Durch ihn wird sie mit alldem konfrontiert wovor sie geflüchtet ist. Seine Präsenz erzeugt Reibung und Reibung belebt. Die oberflächlichen Selbstbilder und verkürzten Identitäten bröckeln langsam auseinander und mit ihnen das Bühnenbild...

Allmählich gewinnt sie einen neuen Blick auf die Wirklichkeit. Sie versteht nach und nach: Hoffen bedeutet bedrückende und unheilvolle Tatsachen nicht zu verdrängen, sondern anzuerkennen und den Mut zu finden ganz andere Formen des Handelns zu erproben.

Sind die beiden bereit aus der Gruft herauszusteigen? Genügt die neue Hoffnung und der erwachte Tatendrang um die Komfortzone zu verlassen und der realen Welt neu zu begegnen? Oder ist irgendwann eben irgendwann zu spät?

Der Strick hängt. Vergebens?

 

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Jour de la semaine, Date, Heure
vendredi, 25.04.2025, 20:00 heure Billets
samedi, 26.04.2025, 20:00 heure Billets
vendredi, 09.05.2025, 20:00 heure Billets

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