Herr Fässler hockt in der Aktivierungs-Werkstatt des Esel-Altersheims und soll die Foyer-Dekoration anpinseln.
Da muss man ja schlechte Laune haben. Lieber erzählt er seiner Betreuerin Rahel von früher: Von seiner Jugend im Toggenburg, von wilden Parties in der Scheune und natürlich von Aurelia, der Eselin mit den langen Wimpern. Klug, schön – und unerreichbar. Alles nur erfunden, oder wahr? Auf alle Fälle ist es die Geschichte einer grossen, grauen Liebe.
Mit „Herr Fässler feiert Weihnachten“ spielte sich der grantige Esel-Senior mit dem losen Mundwerk mitten ins Herz seines Publikums, und bald war klar: Herr Fässler hat uns noch nicht alles erzählt. Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger und Regisseur Simon Engeli präsentieren nun ihr zweites Fässler-Stück und tauchen ab in die facettenreiche Biografie ihres Helden. Mal brechend komisch, mal berührend fein.