Bruno hat diesmal einen Kasten gebaut, der von aussen aussieht wie ein etwas alter, etwas unmoderner, etwas wurmstichiger Kleiderschrank.
Damit ist eigentlich schon viel gesagt: Bruno möchte mit Hilfe seines gebaubastelten Schranks erzählen, wie er Fritz und Marie-Claire vor Augen, Nasen und Ohren führte, was ein echter Winter ist.
Weil die beiden Kinder ein Erlebnis über ein Winter-Abenteuer schreiben müssen, bitten sie Bruno um Hilfe. Denn weder Marie-Claire noch Fritz haben je einen Schnee-Winter erlebt. Können also auch kein winterliches Abenteuer erzählen. Sie müssten eines erfinden, erlügen, und das wollen sie nicht.
Nun ist Bruno gefordert: Mit dem Gross-Einsatz seines kreativen und handwerklichen Könnens, mit vielen Erinnerungen an selbst erlebte Winter-Abenteuer, mit Witz, Herzwärme und kluger Dosierung der erforderlichen Spannungsmomente verschafft er den beiden ahnungslosen aber erlebnishungrigen Kindern eine winterliche Abenteuer-Geschichte, in der Schnee, Eis, Kälte ebenso wichtige Zutaten sind wie eine Schlittenfahrt und eine Schneeleute-Familie, die sich im weissen Flockengetümmel besonders wohl fühlt.
Quelle:
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