Dieser ortsspezifische Videowalk führt sein Publikum einzeln durch die Greencity in Zürich Manegg. Isoliert gelegen zwischen Sihl und Autobahn stellt das Quartier das letzte und grösste urbane Entwicklungsgebiet von Zürich dar, das in den letzten Jahren und hauptsächlich in Planung einer Generalunternehmung auf dem ehemaligen Industrieareal der Sihlpapier AG entstanden ist. Letzte Bautätigkeiten sind noch im Gange und parallel dazu entwickelt sich hier ein neuer Stadtteil von Genossenschaften, Gewerbegebäuden und umgebenden Grünräumen, dessen Atmosphäre durch Erstbezüge und den schrittweise erfolgenden Prozess der Belebung geprägt ist.
Durch dieses Gebiet werden die Teilnehmenden von einem Film auf einem Tablet mit Kopfhörern geführt, dessen Bild- und Ton-Spur hier vor Ort ein geisterhaftes Eigenleben zu führen scheinen. Der Film nimmt sein Publikum mit in belebte und unbehauste Zonen in Innen- und Aussenräumen und zeigt öffentliche und versteckte Plätze zwischen Beton und Begrünung sowie Vergangenheit und Zukunft. Eine erzählende Stimme im Voice Over bewegt sich durch labyrinthische Räume und eröffnet Perspektiven auf verflochtene Themen von Urbanität und Ökologie, die in diesem Quartier manifest werden und erzeugt ein immersives
Erlebnis zwischen der Realität der
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Dieser ortsspezifische Videowalk führt sein Publikum einzeln durch die Greencity in Zürich Manegg. Isoliert gelegen zwischen Sihl und Autobahn stellt das Quartier das letzte und grösste urbane Entwicklungsgebiet von Zürich dar, das in den letzten Jahren und hauptsächlich in Planung einer Generalunternehmung auf dem ehemaligen Industrieareal der Sihlpapier AG entstanden ist. Letzte Bautätigkeiten sind noch im Gange und parallel dazu entwickelt sich hier ein neuer Stadtteil von Genossenschaften, Gewerbegebäuden und umgebenden Grünräumen, dessen Atmosphäre durch Erstbezüge und den schrittweise erfolgenden Prozess der Belebung geprägt ist.
Durch dieses Gebiet werden die Teilnehmenden von einem Film auf einem Tablet mit Kopfhörern geführt, dessen Bild- und Ton-Spur hier vor Ort ein geisterhaftes Eigenleben zu führen scheinen. Der Film nimmt sein Publikum mit in belebte und unbehauste Zonen in Innen- und Aussenräumen und zeigt öffentliche und versteckte Plätze zwischen Beton und Begrünung sowie Vergangenheit und Zukunft. Eine erzählende Stimme im Voice Over bewegt sich durch labyrinthische Räume und eröffnet Perspektiven auf verflochtene Themen von Urbanität und Ökologie, die in diesem Quartier manifest werden und erzeugt ein immersives
Erlebnis zwischen der Realität der Stadt und ihrem erweiterten Abbild im Film.
Das Projekt ist entstanden über eine langfristige Beobachtung des Gebiets und in Gesprächen mit Anwohner*innen und diversen Akteur*innen in diesem neu entstandenen Quartier. Lokales Wissen verdichtet sich im ortsspezifischen Format des Videowalks über eine dichte Soundkomposition und durch animierte Eingriffe im Bild zu einer semifiktionalen Narration «on location».
Der Startpunkt ist auf dem Spinnereiplatz vor dem Spar Supermarkt nahe der SZU Haltestelle Manegg. Bei diesem Videowalk sind die Teilnehmenden einzeln unterwegs und bewegen sich durch nicht rollstuhlgängiges Gelände, über Treppen und nicht asphaltierte Wege. Trittsicheres Schuhwerk ist dringend empfohlen.
Zwischen 17:00 und 21:00 Uhr / 14:00 und 20:00 Uhr können Teilnehmende alle zehn Minuten einen Slot für den einstündigen Audiowalk erhalten.
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