Nach den Erfolgsproduktionen „Die Dinge meiner Eltern“ und „#Freundschaft“ kehrt Schauspielerin Gilla Cremer mit ihrem Theater Unikate zum fünften Mal an die Hamburger Kammerspiele zurück, begleitet von Rolf Claussen, bekannt durch „Die Söhne Hamburgs“ und die Improvisationsgruppe „Hidden Shakespeare“. Seit über 30 Jahren prägt Cremer das Theatergeschehen mit einzigartigen Stücken und wurde für ihre herausragenden Leistungen unter anderem mit dem Rolf Mares-Sonderpreis, dem Inthega-Sonderpreis und der Biermann-Ratjen-Medaille der Stadt Hamburg ausgezeichnet. Jetzt kommen Cremer und Claussen nach Saarlouis und präsentieren das von Dominik Günther inszenierte Schauspiel des 2017 erschienenen Erfolgsroman von Mariana Leky.
Leky siedelt die großen Themen Liebe und Tod in einem kleinen Dorf an. Die beste Zusammenfassung der Situation gibt die Erzählerin Luise selbst: „Ich bin 22 Jahre alt. Mein bester Freund ist gestorben, weil er sich an eine nicht richtig geschlossene Regionalzugtür gelehnt hat. Immer, wenn meine Großmutter von einem Okapi träumt, stirbt hinterher jemand. Mein Vater findet, dass man nur in der Ferne wirklich wird, deshalb ist er auf Reisen. Meine Mutter hat einen Blumenladen und ein Verhältnis mit einem Eiscafé-Besitzer, der Alberto heißt. Der
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Nach den Erfolgsproduktionen „Die Dinge meiner Eltern“ und „#Freundschaft“ kehrt Schauspielerin Gilla Cremer mit ihrem Theater Unikate zum fünften Mal an die Hamburger Kammerspiele zurück, begleitet von Rolf Claussen, bekannt durch „Die Söhne Hamburgs“ und die Improvisationsgruppe „Hidden Shakespeare“. Seit über 30 Jahren prägt Cremer das Theatergeschehen mit einzigartigen Stücken und wurde für ihre herausragenden Leistungen unter anderem mit dem Rolf Mares-Sonderpreis, dem Inthega-Sonderpreis und der Biermann-Ratjen-Medaille der Stadt Hamburg ausgezeichnet. Jetzt kommen Cremer und Claussen nach Saarlouis und präsentieren das von Dominik Günther inszenierte Schauspiel des 2017 erschienenen Erfolgsroman von Mariana Leky.
Leky siedelt die großen Themen Liebe und Tod in einem kleinen Dorf an. Die beste Zusammenfassung der Situation gibt die Erzählerin Luise selbst: „Ich bin 22 Jahre alt. Mein bester Freund ist gestorben, weil er sich an eine nicht richtig geschlossene Regionalzugtür gelehnt hat. Immer, wenn meine Großmutter von einem Okapi träumt, stirbt hinterher jemand. Mein Vater findet, dass man nur in der Ferne wirklich wird, deshalb ist er auf Reisen. Meine Mutter hat einen Blumenladen und ein Verhältnis mit einem Eiscafé-Besitzer, der Alberto heißt. Der Optiker liebt meine Großmutter und sagt es ihr nicht. Ich mache eine Ausbildung zur Buchhändlerin.“ So erklärt sich Luise gegenüber einem jungen Buddhisten, der überraschend im Dorf auftaucht – und sich anschickt, das ganze Leben von Luise umzukrempeln…
Der Roman, der 2022 auch verfilmt wurde, behandelt zentrale Themen wie Freundschaft, Schicksal, Fernweh, Nähe, Liebe, Wut, Ehrlichkeit und die alltäglichen Lügen. Die Inszenierung schafft es – wie Leky in ihrem Roman – ernste und schwere Themen, wie Trauer um eine geliebte Person, gewitzt und warmherzig an die Zuschauer zu bringen. Wer sich davon selbst überzeigen möchte, ist herzlich eingeladen am 10. Oktober einen spannenden Abend mit Gilla Cremer und Rolf Claussen zu verbringen.
10.10.24, 20:00 Uhr, Theater am Ring, Saarlouis
www.saarlouis.de
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