In den Regenwäldern Südostasiens leben einige der letzten Jäger-und-Sammler-Gesellschaften unserer Erde. Bei ihnen gibt es keine Anführer, kein Eigentum, keine Götter und weder Vergangenheit noch Zukunft. Der Sozialforscher Khaled Hakami lernt ihre Sprache und erlebt einen Kulturschock, der überraschender, lustiger und verblüffender nicht sein könnte. Seine Geschichte rüttelt an den Grundfesten westlicher Werte und Überzeugungen.
Der Mensch hat 95 Prozent seiner Geschichte als Jäger und Sammler zugebracht, doch spätestens in zwei Generationen wird es diese Gesellschaftsform nicht mehr geben. Das Klischee vom primitiven Steinzeitmenschen trifft auf sie genauso wenig zu, wie die romantische Vorstellung vom indigenen Leben im Einklang mit der Natur.
Der Makrosoziologe der Universität Wien, gewann mit seinem Vortrag den 1. Preis an den Discovery Days in Flims. Seine Erzählungen sind so spannend und brisant, dass nach dem Festival noch tagelang davon geredet wurde. Lachen und Staunen sind da genauso vorprogrammiert, wie Überraschung und Entsetzen. Ein Explora-Highlight mit reihenweise ausverkauften Shows im Frühjahr 2024, das trotz weniger Bilder in seinen Bann zieht.
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