Tagtäglich umgeben uns «heisse» Bilder: Bilder, die etwas in uns auslösen, uns zu etwas bewegen, etwas beweisen oder illustrieren sollen und nie neutral sind. In der Summer School kühlen wir diese Bilder herunter: Wir analysieren und reflektieren sie, begegnen ihnen mit Fragen und suchen nach Antworten, wie wir auf sie reagieren können. Wir ordnen ihre Produktionsweisen ein und wie sie verbreitet werden. Aber nicht, ohne die Betriebstemperatur anschliessend wieder hochzufahren und selbst heisse Bilder zu produzieren.Wir beschäftigen uns mit Bildern aus Kunst, Medien, Politik und Alltag und interessieren uns für den Raum zwischen den folgenden Gegensätzen: Fakt – Fiktion / sichtbar – unsichtbar / Verführung – Kontrolle. Wir lernen Künstler:innen kennen, die in ihren Arbeiten die Grenzen zwischen Fiktion und Fakt ausloten, erkunden spekulatives/kritisches Fabulieren als Technik des Storytellings, erhalten Einblick in die Arbeit von journalistischen Bildredakteur:innen in Zeiten von KI und «post-truth», fragen nach Un/Sichtbarkeiten in Bildern und Archiven und beschäftigen uns mit der Verführungskraft von Bildern im Internet.Räumliche Basis ist die COALMINE, wo wir mit Expert:innen aus verschiedenen Feldern in Praxis und Theorie eintauchen. Ausserdem besuchen wir Ausstellungen –...
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Tagtäglich umgeben uns «heisse» Bilder: Bilder, die etwas in uns auslösen, uns zu etwas bewegen, etwas beweisen oder illustrieren sollen und nie neutral sind. In der Summer School kühlen wir diese Bilder herunter: Wir analysieren und reflektieren sie, begegnen ihnen mit Fragen und suchen nach Antworten, wie wir auf sie reagieren können. Wir ordnen ihre Produktionsweisen ein und wie sie verbreitet werden. Aber nicht, ohne die Betriebstemperatur anschliessend wieder hochzufahren und selbst heisse Bilder zu produzieren.Wir beschäftigen uns mit Bildern aus Kunst, Medien, Politik und Alltag und interessieren uns für den Raum zwischen den folgenden Gegensätzen: Fakt – Fiktion / sichtbar – unsichtbar / Verführung – Kontrolle. Wir lernen Künstler:innen kennen, die in ihren Arbeiten die Grenzen zwischen Fiktion und Fakt ausloten, erkunden spekulatives/kritisches Fabulieren als Technik des Storytellings, erhalten Einblick in die Arbeit von journalistischen Bildredakteur:innen in Zeiten von KI und «post-truth», fragen nach Un/Sichtbarkeiten in Bildern und Archiven und beschäftigen uns mit der Verführungskraft von Bildern im Internet.Räumliche Basis ist die COALMINE, wo wir mit Expert:innen aus verschiedenen Feldern in Praxis und Theorie eintauchen. Ausserdem besuchen wir Ausstellungen – z.B. The Lure of the Image im Fotomuseum Winterthur – sowie Künstler:innen und Fotograf:innen in ihren Ateliers. Ausgehend von den Eindrücken und Begegnungen in diesen zwei Wochen entwickeln die Teilnehmenden der Summer School eigene Arbeiten, die im Rahmen einer Ausstellung in der COALMINE und im COALAB gezeigt werden.
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