In Zusammenarbeit mit Granges MELANGES
Sara Wegmanns fulminantes Debüt erzählt von der Sprachlosigkeit in der Familie und zwischen den Kulturen. Traumata und Gespenster bestimmen das Denken und Handeln der beschädigten Figuren. Die Autorin schreibt eindringlich und formal beglückend über das Unaussprechbare: Familie und Freundschaft in der Diktatur und im Willkürstaat.
Sara Wegmann, geboren 1985, Studium der Kulturwissenschaften in Frankfurt/Oder und des Literarischen Schreibens am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, Promotion in Sozialanthropologie. Sie lebt nach längeren Aufenthalten in Berlin, Istanbul und Kairo heute in Zürich. Der Roman Sırma ist ihr erstes Buch.