21. – 25.5.2025: DER SÜDPOL LUZERN IST PARTNER DES SCHWEIZER THEATERTREFFEN ZENTRALSCHWEIZ
Das Wort Diversität ist in aller Munde. Die meisten neuen Theaterleitungen schreiben es sich für ihre Programme und Ensembles auf die Fahnen. Aber wo stehen wir damit wirklich im Schweizer Theater? Wie oft bleibt der Vorsatz ein Lippenbekenntnis und was ist eigentlich genau gemeint mit Diversität?
Aus unseren unterschiedlichen Erfahrungen und aus der Perspektive verschiedener Funktionen (Performance/Spiel, Regie, Dramaturgie, Produktion und Kuration) wissen wir, dass Diversität im Theater ein unglaublicher Gewinn ist. Wir sind der Überzeugung, dass sie gerade jetzt, wo Firmen ihre Diversitätsprogramme herunterfahren, im Theater verteidigt und weiter vorangetrieben werden muss. Weil es künstlerisch reicher ist, aber auch, weil es einem diverser werdenden Publikum entspricht und weil es die Realität ehrlicher abbildet.
Wir wissen auch, dass Diversität nicht nebenbei entsteht. Strukturen und Gefüge, Gewohnheiten und Normen zu überwinden, ist Arbeit – es braucht politischen Willen, Finanzierung sowie Kreativität, Neugier, Offenheit und Durchhaltevermögen.
In einem fluiden Austausch wollen wir über unsere individuellen Erfahrungen und Beobachtungen sprechen und den Grundstein legen für ein
...
mehr anzeigen
21. – 25.5.2025: DER SÜDPOL LUZERN IST PARTNER DES SCHWEIZER THEATERTREFFEN ZENTRALSCHWEIZ
Das Wort Diversität ist in aller Munde. Die meisten neuen Theaterleitungen schreiben es sich für ihre Programme und Ensembles auf die Fahnen. Aber wo stehen wir damit wirklich im Schweizer Theater? Wie oft bleibt der Vorsatz ein Lippenbekenntnis und was ist eigentlich genau gemeint mit Diversität?
Aus unseren unterschiedlichen Erfahrungen und aus der Perspektive verschiedener Funktionen (Performance/Spiel, Regie, Dramaturgie, Produktion und Kuration) wissen wir, dass Diversität im Theater ein unglaublicher Gewinn ist. Wir sind der Überzeugung, dass sie gerade jetzt, wo Firmen ihre Diversitätsprogramme herunterfahren, im Theater verteidigt und weiter vorangetrieben werden muss. Weil es künstlerisch reicher ist, aber auch, weil es einem diverser werdenden Publikum entspricht und weil es die Realität ehrlicher abbildet.
Wir wissen auch, dass Diversität nicht nebenbei entsteht. Strukturen und Gefüge, Gewohnheiten und Normen zu überwinden, ist Arbeit – es braucht politischen Willen, Finanzierung sowie Kreativität, Neugier, Offenheit und Durchhaltevermögen.
In einem fluiden Austausch wollen wir über unsere individuellen Erfahrungen und Beobachtungen sprechen und den Grundstein legen für ein neues Diversitätsnetzwerk, das sich zwischen Kunst und Aktivismus bewegt.
Das Publikum ist herzlich dazu eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.
ANMELDEN
weniger anzeigen