Der Film ist Teil der 9. Zuger Filmtage, die vom 3. bis 9. November stattfinden.
(CH / 2025 / 61 min / Original F mit D UT)
Die Theatermacherin Floriane Mésenge bewegt sich am liebsten per Autostopp. Über Jahre hat sie die Gespräche mit Fahrer:innen aufgezeichnet, die sie als Anhalterin mitgenommen haben. Nun inszeniert sie diese Begegnungen gemeinsam mit zwei Schauspielern:innen im Auto neu, welche die Dialoge über Kopfhörer empfangen und Wort für Wort wiedergeben. In kurzweiligen Episoden eröffnet AUTOSTOP nicht nur Einblicke in Generationenunterschiede, Geschlechterrollen und die politische Stimmung der Schweiz, sondern stellt mit Augenzwinkern auch die Frage nach dem dokumentarischen Umgang mit seinen Quellen. Was ist Realität – und was lediglich unsere Interpretation davon?
In Anwesenheit von Regisseur Roman Hüben und Theatermacherin Floriane Mésenge
Roman Hüben hat 2014 seinen Bachelor in Film an der ECAL (École Cantonale d’Art de Lausanne) abgeschlossen. Er hat mehrere Kurzfilme gedreht, darunter I’VE GOT A POWER (2013) und VILLA VENTURA (2017). DOUGLAS SIRK – HOPE AS IN DESPAIR (2022) war sein erster Dokumentarfilm in Spielfilmlänge, gefolgt von AUTOSTOP (2025).
Vorfilme aus dem Kurzfilmwettbewerb:
TEIL SEIN (Andrina Moos / Essay, Experimentalfilm / 6
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Der Film ist Teil der 9. Zuger Filmtage, die vom 3. bis 9. November stattfinden.
(CH / 2025 / 61 min / Original F mit D UT)
Die Theatermacherin Floriane Mésenge bewegt sich am liebsten per Autostopp. Über Jahre hat sie die Gespräche mit Fahrer:innen aufgezeichnet, die sie als Anhalterin mitgenommen haben. Nun inszeniert sie diese Begegnungen gemeinsam mit zwei Schauspielern:innen im Auto neu, welche die Dialoge über Kopfhörer empfangen und Wort für Wort wiedergeben. In kurzweiligen Episoden eröffnet AUTOSTOP nicht nur Einblicke in Generationenunterschiede, Geschlechterrollen und die politische Stimmung der Schweiz, sondern stellt mit Augenzwinkern auch die Frage nach dem dokumentarischen Umgang mit seinen Quellen. Was ist Realität – und was lediglich unsere Interpretation davon?
In Anwesenheit von Regisseur Roman Hüben und Theatermacherin Floriane Mésenge
Roman Hüben hat 2014 seinen Bachelor in Film an der ECAL (École Cantonale d’Art de Lausanne) abgeschlossen. Er hat mehrere Kurzfilme gedreht, darunter I’VE GOT A POWER (2013) und VILLA VENTURA (2017). DOUGLAS SIRK – HOPE AS IN DESPAIR (2022) war sein erster Dokumentarfilm in Spielfilmlänge, gefolgt von AUTOSTOP (2025).
Vorfilme aus dem Kurzfilmwettbewerb:
TEIL SEIN (Andrina Moos / Essay, Experimentalfilm / 6 min 15 sek)
«Ich möchte Socken kaufen – einfach so», doch die Normen der Gesellschaft bestimmen, für wen sie gemacht sind. Sprache formt Realität und begleitet Bilder: Ein Körper pellt und schält sich aus seiner alten Haut.
GAHTS NO LANG? (Raul Bison, Sven Kristlbauer, Marion Zeder / Animation, Komödie / 4 min 50 sek)
Der neunjährige Timo sitzt schon eine gefühlte Ewigkeit im Auto. Der einzige Weg, dem Zanken seiner Eltern zu entkommen, ist die Flucht in seine Fantasiewelt.
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