Im Rahmen ihrer diesjährigen Filmreihe präsentiert das m:pathy Filmfestival Laura Wandels preisgekrönten Spielfilm PLAYGROUND (BE 2021) im Admiral Kino Wien.
Die siebenjährige Nora und ihr großer Bruder Abel gehen auf die gleiche Schule. Als Nora mitbekommt, wie Abel zunehmend von seinen Mitschüler:innen schikaniert und gemobbt wird, will sie ihn schützen und den gemeinsamen Vater um Hilfe bitten. Doch der eingeschüchterte Abel drängt sie dazu, zu schweigen und die sich immer weiter drehende Gewaltspirale hinzunehmen. Gefangen in einem komplexen Loyalitätskonflikt, versucht Nora ihren Platz zu finden – hin- und hergerissen zwischen der Welt der Kinder und der Welt der Erwachsenen.
Laura Wandels preisgekröntes Spielfilmdebüt beeindruckt dadurch, dass es vollständig aus der Perspektive der Kinder erzählt wird und sich dadurch konstant auf Augenhöhe mit den Blickwinkeln und Gefühlswelten der Protagonist:innen bewegt. Auf diese Weise gelingt es dem Film eine subtile und dennoch zutiefst bewegende Geschichte über das Phänomen „Mobbing“ im Schulsystem zu erzählen.
Das m:pathy Filmfestival hat es sich zur Aufgabe gemacht, Filme rund um die Themenbereiche Bildung, Gesundheit und Soziales vor den Vorhang zu holen und auf diese Weise gesellschaftlich (zu) wenig beachteten
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Im Rahmen ihrer diesjährigen Filmreihe präsentiert das m:pathy Filmfestival Laura Wandels preisgekrönten Spielfilm PLAYGROUND (BE 2021) im Admiral Kino Wien.
Die siebenjährige Nora und ihr großer Bruder Abel gehen auf die gleiche Schule. Als Nora mitbekommt, wie Abel zunehmend von seinen Mitschüler:innen schikaniert und gemobbt wird, will sie ihn schützen und den gemeinsamen Vater um Hilfe bitten. Doch der eingeschüchterte Abel drängt sie dazu, zu schweigen und die sich immer weiter drehende Gewaltspirale hinzunehmen. Gefangen in einem komplexen Loyalitätskonflikt, versucht Nora ihren Platz zu finden – hin- und hergerissen zwischen der Welt der Kinder und der Welt der Erwachsenen.
Laura Wandels preisgekröntes Spielfilmdebüt beeindruckt dadurch, dass es vollständig aus der Perspektive der Kinder erzählt wird und sich dadurch konstant auf Augenhöhe mit den Blickwinkeln und Gefühlswelten der Protagonist:innen bewegt. Auf diese Weise gelingt es dem Film eine subtile und dennoch zutiefst bewegende Geschichte über das Phänomen „Mobbing“ im Schulsystem zu erzählen.
Das m:pathy Filmfestival hat es sich zur Aufgabe gemacht, Filme rund um die Themenbereiche Bildung, Gesundheit und Soziales vor den Vorhang zu holen und auf diese Weise gesellschaftlich (zu) wenig beachteten Lebenswelten und -realitäten eine öffentlichkeitswirksame Bühne zu bieten.
Im Anschluss an das Screening ist ein Filmgespräch mit Menschen aus dem pädagogischen Arbeitsfeld geplant.
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