Gespräch über Nutzen und Gefahren von Substanzen mit Fachpersonen und Selbstvertreter*innen
Aktuelle Studien zeigen, dass Psychedelika LSD oder Psilocybin bereits in geringer Dosierung und bei einmaliger Verabreichung positive Effekte bei Patient*innen erzielen können – anders als ein Grossteil der herkömmlichen Medikamente, die oft täglich und über lange Zeit eingenommen werden müssen. Wissenschaftliche Institute u.a. in Zürich, Basel und Fribourg untersuchen die Wirksamkeit und Verträglichkeit solcher Substanzen seit geraumer Zeit und stossen mit ihrer Forschung in den letzten Jahren auf immer grössere Resonanz. Besonders vielversprechend sind solche Ansätze in Bezug auf die therapeutische Wirkung bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Sucht, die oft schwer zu behandeln sind.
Können Substanzen wie LSD oder Psilocybin also Antidepressiva ersetzen und bedenkenlos konsumiert werden? Haben wir zu viel Respekt vor illegalen Substanzen und zu wenig vor Medikamenten? Und wie läuft eine Therapiesitzung mit Psychedelika eigentlich ab?
Auf dem Podium
- Zwei Selbstvertreter*innen
- Helena Aicher (Psychologin); sie forscht an den Universitäten Zürich und Basel zu Psychedelika.
- Thilo Beck (Co-Chefarzt Psychiatrie am Arud Zentrum für
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Gespräch über Nutzen und Gefahren von Substanzen mit Fachpersonen und Selbstvertreter*innen
Aktuelle Studien zeigen, dass Psychedelika LSD oder Psilocybin bereits in geringer Dosierung und bei einmaliger Verabreichung positive Effekte bei Patient*innen erzielen können – anders als ein Grossteil der herkömmlichen Medikamente, die oft täglich und über lange Zeit eingenommen werden müssen. Wissenschaftliche Institute u.a. in Zürich, Basel und Fribourg untersuchen die Wirksamkeit und Verträglichkeit solcher Substanzen seit geraumer Zeit und stossen mit ihrer Forschung in den letzten Jahren auf immer grössere Resonanz. Besonders vielversprechend sind solche Ansätze in Bezug auf die therapeutische Wirkung bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Sucht, die oft schwer zu behandeln sind.
Können Substanzen wie LSD oder Psilocybin also Antidepressiva ersetzen und bedenkenlos konsumiert werden? Haben wir zu viel Respekt vor illegalen Substanzen und zu wenig vor Medikamenten? Und wie läuft eine Therapiesitzung mit Psychedelika eigentlich ab?
Auf dem Podium
- Zwei Selbstvertreter*innen
- Helena Aicher (Psychologin); sie forscht an den Universitäten Zürich und Basel zu Psychedelika.
- Thilo Beck (Co-Chefarzt Psychiatrie am Arud Zentrum für Suchtmedizin); er setzt sich aktiv für die Legalisierung sämtlicher Drogen ein.
- Gregor Hasler (Psychiater, Autor von «Higher Self – Psychedelika in der Psychotherapie»); er erforscht die Wirkung von Psychedelika an der Universität Fribourg.
- Moderation: Marah Rikli
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