Die große Tour durch die Pyrenäen
Zu Fuß vom Atlantik zum Mittelmeer
Rund 850 km, über 45.000 Höhenmeter, Sonne, Regen, Hagel, Sturm, Kälte, Hitze, Berge, wilde Wege und das ein oder andere Abenteuer, sind einige Eckdaten der großen Pyrenäendurchquerung vom Atlantik zum Mittelmeer – GR11 – Transpirenaica. Für die Thüringer Marlis und Ralf Schwan, sollte es eine neue Erfahrung werden. Zu zweit durch die Einsamkeit der wilden Pyrenäen. Die Expedition wurde zum Abenteuererlebnis mit allem, was solch eine Unternehmung im Programm haben kann. Unwegsames Gelände, steile Bergpfade, traumhafte unberührte Landschaften, einsame, romantische Bergdörfer, tosende Wasserfälle und Gebirgsbäche ließen die Sinne berauschen. Und das Wetter? Das Pyrenäenwetter ist berüchtigt und gefürchtet. Der Tourenplan war recht früh für die Pyrenäen (Start am 25.05.2023) und so mussten sie all das mitnehmen, was die Wetterküche parat hat. Hitze, Regen, Gewitterstürme (im Gebirge immer spannend), Schneefelder, Hagel, Hochwassersituationen, nichts blieb Ihnen erspart und Abenteuergeist war gefragt. Über kleine Missgeschicke, wie verlaufen und Wege suchen, lachen sie im nach hinein, es gehört einfach dazu und man muss es nehmen wie es kommt. Wichtig war für sie, ruhig zu bleiben und die Stimmung hochhalten,
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Die große Tour durch die Pyrenäen
Zu Fuß vom Atlantik zum Mittelmeer
Rund 850 km, über 45.000 Höhenmeter, Sonne, Regen, Hagel, Sturm, Kälte, Hitze, Berge, wilde Wege und das ein oder andere Abenteuer, sind einige Eckdaten der großen Pyrenäendurchquerung vom Atlantik zum Mittelmeer – GR11 – Transpirenaica. Für die Thüringer Marlis und Ralf Schwan, sollte es eine neue Erfahrung werden. Zu zweit durch die Einsamkeit der wilden Pyrenäen. Die Expedition wurde zum Abenteuererlebnis mit allem, was solch eine Unternehmung im Programm haben kann. Unwegsames Gelände, steile Bergpfade, traumhafte unberührte Landschaften, einsame, romantische Bergdörfer, tosende Wasserfälle und Gebirgsbäche ließen die Sinne berauschen. Und das Wetter? Das Pyrenäenwetter ist berüchtigt und gefürchtet. Der Tourenplan war recht früh für die Pyrenäen (Start am 25.05.2023) und so mussten sie all das mitnehmen, was die Wetterküche parat hat. Hitze, Regen, Gewitterstürme (im Gebirge immer spannend), Schneefelder, Hagel, Hochwassersituationen, nichts blieb Ihnen erspart und Abenteuergeist war gefragt. Über kleine Missgeschicke, wie verlaufen und Wege suchen, lachen sie im nach hinein, es gehört einfach dazu und man muss es nehmen wie es kommt. Wichtig war für sie, ruhig zu bleiben und die Stimmung hochhalten, auch wenn ein Gewitterguss gerade die Laune trübte und Fluchen angesagt war. Irgendwann, so sagt Ralf, „es war so zwischen den 10 und 14 Tag, war das Gefühl für die Zeit und Raum verloren. Welcher Kalender- und Wochentag ist, wieviel Kilometer noch zu laufen sind, war uninteressant und einen Zeitpunkt für die Rückreise gab es nicht. Wir liefen Tag für Tag, ohne Ruhetage, Tagesetappen zwischen 10 bis 40km. Wir waren im sogenannten Flow“. Nach 44 Tagen, standen sie am Cap de Creus, dem östlichsten Punkt der iberischen Halbinsel am Mittelmeer und beide sind sich einig, es war schon ein komischer Moment. „Das Glücks- und Erfolgsgefühl, es geschafft zu haben, das war echt emotional und dann die Frage: Soll jetzt wirklich Schluss sein?“ Die Zeit ist nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen, Rücken und Knie schmerzen, der Körper ist geschunden und einige Kilogramm Körpergewicht sind verschwunden. Egal, für sie gilt, der Schmerz geht, aber der Stolz bleibt. Erleben Sie in der Reportage von Ralf Schwan, ein spannendes Abenteuer durch die faszinierende Bergwelt der Pyrenäen, mit schroffen Gipfeln, tosende Gebirgsbäche und Wasserfällen, einladende urige Berghütten. Lassen Sie sich von kleinen, einsamen, romantischen Bergdörfern und Orten, sattgrünen Almen, der Tier und Pflanzenwelt verzaubern und sein Sie dabei beim großen Abenteuer, zu Fuß vom Atlantik zum Mittelmeer durch die wilden Pyrenäen.
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