Ver_rückte Touren – Rundgänge in die Psychiatrie-Geschichte Hamburgs
Ein trialogisches Format von “Irre menschlich Hamburg e.V.“ – begleitet von Robert Dorner u. a.
Wohin geht es? Es werden Orte aufgesucht, die mit der Psychiatrie-Geschichte Hamburgs und der jeweiligen Krisen-Erfahrung/Psychiatrie-Erfahrung der Protagonist:innen zu tun haben.
Was passiert da? Man erlebt dabei spannende Psychiatrie-Geschichte und man erfährt neues über Anstalten, von einer Stadt im Umgang mit ihren psychisch erkrankten Menschen heute sowie vom Umgang mit Geisteskrankheiten früher – beispielsweise in der NS-Zeit – und wie das alles zusammenhängt.
Wann? freitags, 17:00–19:00 Uhr
Wo starten die Touren? Der jeweilige Treffpunkt ist abhängig von der Tour und beim Veranstaltungsort beschrieben.
Bitte um Anmeldung über diesen externen Link bei YesTicket.
Ein geführter Rundgang zum Krankenhaus Rissen:
1937 errichtet als Luftwaffen-Kaserne
11.12.1946 Allgemeines Krankenhaus Rissen wird eröffnet
1963 OP-Neubau mit angeschlossener Röntgenabteilung und pathologisch-anatomischer Abteilung bezogen
1965 Bau eines großes Schwesternwohnheims
01.01.1980 Trägerwechsel: Bedingt durch einen Bettenabbau der Hamburger Gesundheitsbehörde kommt es zur Schließung der beiden gemeinnützigen Krankenhäuser
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Ver_rückte Touren – Rundgänge in die Psychiatrie-Geschichte Hamburgs
Ein trialogisches Format von “Irre menschlich Hamburg e.V.“ – begleitet von Robert Dorner u. a.
Wohin geht es? Es werden Orte aufgesucht, die mit der Psychiatrie-Geschichte Hamburgs und der jeweiligen Krisen-Erfahrung/Psychiatrie-Erfahrung der Protagonist:innen zu tun haben.
Was passiert da? Man erlebt dabei spannende Psychiatrie-Geschichte und man erfährt neues über Anstalten, von einer Stadt im Umgang mit ihren psychisch erkrankten Menschen heute sowie vom Umgang mit Geisteskrankheiten früher – beispielsweise in der NS-Zeit – und wie das alles zusammenhängt.
Wann? freitags, 17:00–19:00 Uhr
Wo starten die Touren? Der jeweilige Treffpunkt ist abhängig von der Tour und beim Veranstaltungsort beschrieben.
Bitte um Anmeldung über diesen externen Link bei YesTicket.
Ein geführter Rundgang zum Krankenhaus Rissen:
1937 errichtet als Luftwaffen-Kaserne
11.12.1946 Allgemeines Krankenhaus Rissen wird eröffnet
1963 OP-Neubau mit angeschlossener Röntgenabteilung und pathologisch-anatomischer Abteilung bezogen
1965 Bau eines großes Schwesternwohnheims
01.01.1980 Trägerwechsel: Bedingt durch einen Bettenabbau der Hamburger Gesundheitsbehörde kommt es zur Schließung der beiden gemeinnützigen Krankenhäuser DRK-Krankenhaus Schlump (175 Betten) und das nur etwa 500 Metern entfernt gelegene Elisabeth-Krankenhaus der Freimaurer (165 Betten). Dafür zieht sich die Freie und Hansestadt aus dem Allgemeinen Krankenhaus Rissen zurück und die DRK-Schwesternschaft Hamburg e.V. und das Elisabeth-Krankenhaus e.V. übernehmen. Mit der Übernahme werden bauliche Veränderungen vereinbart: Bettenhäuser und Wirtschaftsgebäude werden durch ein Tunnelsystem verbunden, eine Zentralsterilisation wird eingerichtet, der OP-Trakt erweitert und modernisiert.
1986/87 Neugestaltung Bettenhaus II: Im Ostflügel werden eine interdisziplinäre Intensivstation (13 Betten) und darüber eine große abdominalchirurgische Station (36 Betten) eingerichtet. Im Westflügel befindet sich im Obergeschoss eine große medizinische Station und im Erdgeschoss eine weitere medizinische Station mit einem Notaufnahmebereich.
01.07.1999 Fachabteilung Psychiatrie und Psychotherapie
Ende 2000 Psychosomatische Tagesklinik (12 Plätze)
Beginn 2001 Einrichtung einer Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA)
01.01.2002 Asklepios Kliniken GmbH (74,9%) und DRK-Schwesternschaft Hamburg e.V. (25,1%) als Gesellschafter des Klinikums
Quelle: https://www.asklepios.com/hamburg/westklinikum/unternehmen/aktuell/Geburtstag/
Bisherige Themen (werden wiederholt): “Stimmenhören“ (16.05.2025), “Die erste Psychose“ (23.05.2025) und “Durch Drogen psychotisch?“ (30.05.2025), “Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (06.06.2025), "Von einer Irrenkolonie in Langenhorn zum Allgemeinen Krankenhaus Ochsenzoll“ (13.06.2025), “Der Dorothea-Buck-Park in Schnelsen und seine Namensgeberin“ (20.06.2025), “Dorothea-Buck-Straße/Arbeitsanstalt Farmsen“ (27.06.2025) und “Irrenanstalt Friedrichsberg" (04.07.2025)
Themen in Vorbereitung: “Allgemeines Krankenhaus Altona in der Max-Brauer-Allee“ (18.07.2025)
Wunsch-Tour zu einem speziellen Psychiatrie-Thema? Nach Vereinbarung
Weitere Informationen: Robert Dorner, Tel. (040) +49 40 741056738
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