Tagung "Wer bin ich?" Der Zusammenhang von Neurodivergenz und Geschlechtsidentität im Kindes- und Jugendalter.
Studien zeigen, dass sich neurodivergente Menschen (z. B. mit Autismus, ADHS, Hochbegabung, Dyslexie, Dyskalkulie und weiteren neurodivergenten Ausprägungen) häufiger nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Was bedeutet das für unsere Kinder?
- Identitätsfindung in Bezug auf Neurotyp und Geschlecht.
- Erhöhtes Risiko für Diskriminierung, Mobbing und Ausgrenzung.
- Erschwerter Zugang zu unterstützender Begleitung, da viele Fachpersonen entweder auf Neurodiver-
genz oder auf geschlechtliche Vielfalt spezialisiert sind.
An wen richtet sich die Tagung?
An Eltern – Weil eine achtsame und offene Begleitung ins Erwachsenenalter die Grundlage für eine
gesunde Persönlichkeitsentwicklung ist.
An Fachpersonen – Weil die frühzeitige Unterstützung die psychische Gesundheit stärkt.
Unsere Referent:innen
Christina Caprez, Soziologin, Autorin
Dr. med. Cornelia Galanda, Kinder- und Jugendpsychiatrie
Dr. phil. Evianne Hübscher, Beratung und Bildung zu Geschlechtervielfal
KD Dr. med. Dagmar Pauli, Chefärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, PUK
Lic. phil. Tanja Schenker, Psychotherapeutin/Psychologin FSP