In Kooperation mit den Dancing & Singing Old Ladies DOL & SOL
Feministische Errungenschaften stehen unter Druck: Autoritäre Haltungen nehmen zu, Care-Arbeit wird abgewertet und die Perspektiven von Frauen, LGBTQ-Personen sowie alten Frauen werden marginalisiert. Oft fehlen die Worte, um die Lage als älter werdende oder alte Frauen zu beschreiben. Doch die feministischen Ideen sind noch immer da – sie helfen dabei, die Situation zu reflektieren, Mut zu fassen und eine gemeinsame Sprache zu finden.
Zwei feministische Impulse zu «Care» und «Sprache finden» in schwierigen Zeiten:
In diesem feministischen Salon mit Esther Baur und Sonja Hug stehen die Themen wechselseitige Abhängigkeit (Care-Ethik) und das Überhören bestimmter Erfahrungen (epistemische Ungerechtigkeit) im Mittelpunkt. So entsteht Raum für Austausch, Erkenntnisse und neue Handlungsideen – privat wie politisch.
Man kann zuhören, mitdiskutieren und den Abend bei gemeinsamem Umtrunk ausklingen lassen.
Eintritt frei