Dez

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Freitag

MusicTalk – Raphael Staubli, Luzern

MusicTalk – Raphael Staubli, Luzern Hochschule Luzern – Musik, Raum 358 (3. OG), Arsenalstrasse 28, 6010 Kriens Tickets
Türöffnung:
-
Hochschule Luzern – Musik, Raum 358 (3. OG), Kriens (CH)

In der Reihe «MusicTalks» kommen Expertinnen und Experten zu Wort. Mit Vorträgen und in Gesprächen regen sie zum Nachdenken über Musik an, eröffnen neue Hörperspektiven oder zeigen Hintergründe zu musikalischen Ereignissen auf, die das Erleben von Musik noch intensiver gestalten können. 

Paul Hindemith oder Rückblick auf die serielle Musik

Der Titel mag widersprüchlich oder gar absurd klingen, inwiefern ist es sinnvoll, einen Rückblick auf die serielle Musik im Namen von Hindemith zu wagen. In Anlehnung an einen Text von H. Lachenmann mit dem fast gleichen Titel – der Name Hindemith braucht nur durch Luigi Nono ersetzt zu werden – soll einer Frage nachgegangen werden, die neue Perspektiven auf das Hören serieller Musik eröffnen kann. Der Komponist aus Venedig hat in seinen Studienjahren, zusammen mit Bruno Maderna, Hindemiths Unterweisung im Tonsatz studiert, worauf die amerikanische Musikwissenschaftlerin Jeannie Ma. Guerrero bereits im Jahre 2009 aufmerksam gemacht hat. Die Beschäftigung mit Hindemiths Lehre der Intervalle hat Spuren im Œuvre von Nono hinterlassen, die zum Vorschein kommen, erlaubt man sich, die Antennen auf diese Weise erst einmal auszurichten. Darüber hinaus, da Hindemiths Lehre, zum Teil zumindest, auf naturbasierten Phänomenen aufbaut, kann die

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In der Reihe «MusicTalks» kommen Expertinnen und Experten zu Wort. Mit Vorträgen und in Gesprächen regen sie zum Nachdenken über Musik an, eröffnen neue Hörperspektiven oder zeigen Hintergründe zu musikalischen Ereignissen auf, die das Erleben von Musik noch intensiver gestalten können. 

Paul Hindemith oder Rückblick auf die serielle Musik

Der Titel mag widersprüchlich oder gar absurd klingen, inwiefern ist es sinnvoll, einen Rückblick auf die serielle Musik im Namen von Hindemith zu wagen. In Anlehnung an einen Text von H. Lachenmann mit dem fast gleichen Titel – der Name Hindemith braucht nur durch Luigi Nono ersetzt zu werden – soll einer Frage nachgegangen werden, die neue Perspektiven auf das Hören serieller Musik eröffnen kann. Der Komponist aus Venedig hat in seinen Studienjahren, zusammen mit Bruno Maderna, Hindemiths Unterweisung im Tonsatz studiert, worauf die amerikanische Musikwissenschaftlerin Jeannie Ma. Guerrero bereits im Jahre 2009 aufmerksam gemacht hat. Die Beschäftigung mit Hindemiths Lehre der Intervalle hat Spuren im Œuvre von Nono hinterlassen, die zum Vorschein kommen, erlaubt man sich, die Antennen auf diese Weise erst einmal auszurichten. Darüber hinaus, da Hindemiths Lehre, zum Teil zumindest, auf naturbasierten Phänomenen aufbaut, kann die diesbezügliche Beschäftigung die Hörerfahrung von Werken auch anderer Komponisten der 50er Jahre verändern.
Im Vortrag wird die Lehre Hindemiths, insoweit sie von Relevanz für Nono war, dargestellt und deren Auswirkungen auf das Werk des letzteren aufgezeigt.

Eintritt frei

 

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Veranstalter:in

Veranstalter:in von MusicTalk – Raphael Staubli, Luzern

Hochschule Luzern – Musik

Vorverkauf

Eintritt frei

Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Hochschule Luzern – Musik, Raum 358 (3. OG), Arsenalstrasse 28, Kriens, CH

Veranstalter:in

MusicTalk – Raphael Staubli, Luzern wird organisiert durch:

Hochschule Luzern – Musik