Mit dem Konzertprogramm „Mitten in Europa“ feiert die Dresdner Bläserphilharmonie gemeinsam mit der Postmusik Salzburg ein besonderes Jubiläum: Seit 35 Jahren verbindet die Städte Dresden und Salzburg eine lebendige Partnerschaft, geprägt von kulturellem Austausch, menschlicher Nähe und gemeinsamer Geschichte. Was könnte diese Verbindung besser ausdrücken als die Musik? Die beiden renommierten Orchester laden zu einer musikalischen Reise quer durch Europa und darüber hinaus ein. Der erste Teil wird von Martin Schwab, die zweite Konzerthälfte von Andrea Barizza geleitet.
Den festlichen Auftakt bildet die „Juvavum Fanfare“ von Andreas Ziegelbäck. Die kraftvolle Bläserfanfare würdigt die römischen Wurzeln Salzburgs – damals unter dem Namen „Juvavum“ bekannt – und eröffnet das Programm mit energiegeladenem Glanz und historischer Tiefe.
Im Anschluss lässt Otto M. Schwarz mit seinem Werk „Kaiserin von Österreich – Sisi“ das Leben einer der bekanntesten Persönlichkeiten der österreichischen Geschichte musikalisch lebendig werden. Mit einem Gespür für Dramatik und Melodie zeichnet er in sinfonischen Bildern das facettenreiche Leben Elisabeths von Österreich nach – zwischen höfischer Eleganz und innerer Zerrissenheit.
Ein besonderer Höhepunkt des
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Mit dem Konzertprogramm „Mitten in Europa“ feiert die Dresdner Bläserphilharmonie gemeinsam mit der Postmusik Salzburg ein besonderes Jubiläum: Seit 35 Jahren verbindet die Städte Dresden und Salzburg eine lebendige Partnerschaft, geprägt von kulturellem Austausch, menschlicher Nähe und gemeinsamer Geschichte. Was könnte diese Verbindung besser ausdrücken als die Musik? Die beiden renommierten Orchester laden zu einer musikalischen Reise quer durch Europa und darüber hinaus ein. Der erste Teil wird von Martin Schwab, die zweite Konzerthälfte von Andrea Barizza geleitet.
Den festlichen Auftakt bildet die „Juvavum Fanfare“ von Andreas Ziegelbäck. Die kraftvolle Bläserfanfare würdigt die römischen Wurzeln Salzburgs – damals unter dem Namen „Juvavum“ bekannt – und eröffnet das Programm mit energiegeladenem Glanz und historischer Tiefe.
Im Anschluss lässt Otto M. Schwarz mit seinem Werk „Kaiserin von Österreich – Sisi“ das Leben einer der bekanntesten Persönlichkeiten der österreichischen Geschichte musikalisch lebendig werden. Mit einem Gespür für Dramatik und Melodie zeichnet er in sinfonischen Bildern das facettenreiche Leben Elisabeths von Österreich nach – zwischen höfischer Eleganz und innerer Zerrissenheit.
Ein besonderer Höhepunkt des Programms ist die „Shenandoah Fantasy“ von Jay Chattaway, in der sich das bekannte amerikanische Volkslied zu einer atmosphärischen Klanglandschaft entfaltet. In dieser emotional berührenden Komposition tritt Helmut Fuchs, Solotrompeter der Sächsischen Staatskapelle Dresden, als Solist in Erscheinung. Mit seiner musikalischen Ausdruckskraft und technischen Brillanz verleiht er dem Werk eine besondere Tiefe. Als Künstler, der sowohl in der sinfonischen als auch in der Blasorchesterwelt zu Hause ist, verbindet Helmut Fuchs musikalische Exzellenz mit menschlicher Nahbarkeit.
Den Abschluss des Konzerts bildet die monumentale „Alpensinfonie“ von Richard Strauss in einer wirkungsvollen Bearbeitung für sinfonisches Blasorchester von Balmelli. Die eindrucksvolle Klangmalerei entführt das Publikum auf eine musikalische Bergwanderung – vom Sonnenaufgang über Almwiesen, Gletscher und Gewitter bis hin zum stillen Sonnenuntergang. Strauss’ Naturbeschreibung wird in der Bläserfassung mit imposanter Klangfülle und orchestraler Raffinesse neu erfahrbar.
Mit „Mitten in Europa“ entsteht ein Konzertabend, der nicht nur musikalisch Grenzen überwindet, sondern auch die verbindende Kraft der Musik in den Mittelpunkt stellt – ein Fest der Freundschaft, des kulturellen Miteinanders und der künstlerischen Vielfalt.
Tickets unter
https://www.kulturpalast-dresden.de/de/veranstaltungen/kalender/mitten-in-europa-konzert-zum-35-jaehrigen-jubilaeum-der-staedtepartnerschaft-dresdensalzburg/
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