Seit seinen frühen Jahren als Wunderkind zeigt er heute eine künstlerische Tiefe und Konzentration, die berührt.
Ganz ohne Manieriertheit widmet er sich der Suche nach musikalischer Wahrheit.
Sein Spiel verbindet technische Brillanz mit klarer Präzision – ohne jegliche Selbstgefälligkeit.
Kissin verliert sich in der Musik und bringt dabei ihre tiefsten Facetten zum Klingen.
Sein Anschlag ist vielschichtig und pointiert: mal erinnert er an die kleinen Trommeln und Pauken, mal an Harfe oder Celesta.
Auf dem Programm stehen:
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3
Frédéric Chopin
Mazurkas Nr. 27, 29, 35, 39 und 51.
Robert Schumann
Kreisleriana op. 16
Franz Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr. 12 cis-Moll S. 244