Haydn-Lounge und Haydn-Lesung ab 18.15 Uhr.
Details werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Programm:
Joseph Haydn (1732 – 1809):
Sinfonie Nr. 96 in D-Dur «Das Wunder», Hob.I/96
Sinfonie Nr. 97 in C-Dur, Hob.I/97
Werke für Sopran und Orchester aus: «L’anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice», Hob. XXVII/13
Mit:
Giulia Semenzato, Sopran; Giovanni Antonini, Leitung; Il Giardino Armonico; Kammerorchester Basel
Die Sinfonien und Arien des «Haydn in Love» genannten 24. Projekts von Haydn2032 stehen allesamt in einer mehr (oder weniger) engen Verbindung mit drei Damen, die sich mit dem seit 1791 erstmals persönlich in London befindlichen Joseph Haydn einst in regelmässigem Briefkontakt standen oder vor Ort einen geradezu intimen Umgang pflegten: Maria Anna von Genzinger, Luigia Polzelli und Rebecca Schroeter.
Sei es, dass Haydn zunächst den Plan verfolgte, seine ersten in London geschriebenen Sinfonien, worunter sich an wiederum erster Stelle diejenige in D-Dur Nr. 96 bewegte, Maria Anna zu widmen. Oder, dass er Luigia gestand, dass er bei der Komposition der von Euridice sterbend zu singenden Kavatine aus seiner neuen für London geschriebenen Oper «L’anima del filosofo» eigentlich nur an sie gedacht habe. Die Sinfonie Nr. 97 in C-Dur, ein Werk von geradezu
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Haydn-Lounge und Haydn-Lesung ab 18.15 Uhr.
Details werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Programm:
Joseph Haydn (1732 – 1809):
Sinfonie Nr. 96 in D-Dur «Das Wunder», Hob.I/96
Sinfonie Nr. 97 in C-Dur, Hob.I/97
Werke für Sopran und Orchester aus: «L’anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice», Hob. XXVII/13
Mit:
Giulia Semenzato, Sopran; Giovanni Antonini, Leitung; Il Giardino Armonico; Kammerorchester Basel
Die Sinfonien und Arien des «Haydn in Love» genannten 24. Projekts von Haydn2032 stehen allesamt in einer mehr (oder weniger) engen Verbindung mit drei Damen, die sich mit dem seit 1791 erstmals persönlich in London befindlichen Joseph Haydn einst in regelmässigem Briefkontakt standen oder vor Ort einen geradezu intimen Umgang pflegten: Maria Anna von Genzinger, Luigia Polzelli und Rebecca Schroeter.
Sei es, dass Haydn zunächst den Plan verfolgte, seine ersten in London geschriebenen Sinfonien, worunter sich an wiederum erster Stelle diejenige in D-Dur Nr. 96 bewegte, Maria Anna zu widmen. Oder, dass er Luigia gestand, dass er bei der Komposition der von Euridice sterbend zu singenden Kavatine aus seiner neuen für London geschriebenen Oper «L’anima del filosofo» eigentlich nur an sie gedacht habe. Die Sinfonie Nr. 97 in C-Dur, ein Werk von geradezu überschäumender Lebensfreude, führt uns schliesslich einen merklich verliebten Sechzigjährigen vor Ohren, der sich nunmehr gewiss sein durfte, die lang herbeigesehnte Dame seines Herzens endlich gefunden zu haben.
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