In den Pariser Salons der Jahrhundertwende traf sich die Kunstwelt: Musiker, Schriftsteller und Maler tauschten Ideen aus, entdeckten Neues – und machten Musik zum lebendigen Gespräch.
Besonders beliebt war das Klavierspiel zu vier Händen: Es verband Geselligkeit mit Kunst, brachte orchestrale Klangfarben ins Wohnzimmer und inspirierte Komponistinnen und Komponisten zu einem reichen Repertoire.
Neben den poetischen Miniaturen von Bonis, Chaminade und Jaëll erklingen auch Werke von Massenet, der mit seiner lyrischen Eleganz den französischen Salon prägte, und von Ravel, dessen Suite Ma Mère l’Oye die Märchenwelt mit zarter Raffinesse heraufbeschwört.
Gerade in diesen Salons fanden Komponistinnen wie Bonis, Chaminade und Jaëll mehr Gehör als in den großen Konzertsälen: Ihre Musik, fein nuanciert und von großer Ausdruckskraft, verbindet die Eleganz der französischen Klangwelt mit einer eigenständigen, weiblichen Stimme.
Die Schweizer Pianistin Margalith Eugster wurde 1999 in Bern geboren. 2023 schloss sie ihr Bachelorstudium in der Klasse von Aleksandar Madzar an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ab. Derzeit studiert sie an der Musik-Akademie Basel in der Klasse von Filippo Gamba. Prägend für ihr künstlerisches Schaffen sind das von ihr gegründete studentische
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In den Pariser Salons der Jahrhundertwende traf sich die Kunstwelt: Musiker, Schriftsteller und Maler tauschten Ideen aus, entdeckten Neues – und machten Musik zum lebendigen Gespräch.
Besonders beliebt war das Klavierspiel zu vier Händen: Es verband Geselligkeit mit Kunst, brachte orchestrale Klangfarben ins Wohnzimmer und inspirierte Komponistinnen und Komponisten zu einem reichen Repertoire.
Neben den poetischen Miniaturen von Bonis, Chaminade und Jaëll erklingen auch Werke von Massenet, der mit seiner lyrischen Eleganz den französischen Salon prägte, und von Ravel, dessen Suite Ma Mère l’Oye die Märchenwelt mit zarter Raffinesse heraufbeschwört.
Gerade in diesen Salons fanden Komponistinnen wie Bonis, Chaminade und Jaëll mehr Gehör als in den großen Konzertsälen: Ihre Musik, fein nuanciert und von großer Ausdruckskraft, verbindet die Eleganz der französischen Klangwelt mit einer eigenständigen, weiblichen Stimme.
Die Schweizer Pianistin Margalith Eugster wurde 1999 in Bern geboren. 2023 schloss sie ihr Bachelorstudium in der Klasse von Aleksandar Madzar an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ab. Derzeit studiert sie an der Musik-Akademie Basel in der Klasse von Filippo Gamba. Prägend für ihr künstlerisches Schaffen sind das von ihr gegründete studentische Festival „Feminale“ sowie zahlreiche wertvolle Begegnungen mit Kammermusik- und Liedpartner:innen – unter anderem ihre Arbeit mit dem „Trio à Deux“. Sie tritt sehr gerne und regelmäßig in verschiedenen Formationen (Solo, Kammermusik und Lied) auf.
Die italienische Pianistin Silvia Carlin absolvierte ihr Studium am Konservatorium von Vicenza, an der Hochschule für Musik Basel bei Filippo Gamba sowie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Aleksandar Madzar. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und erhielt ein Swiss Government Excellence Scholarship. Als vielseitige Musikerin widmet sie sich sowohl dem solistischen Repertoire als auch der Kammermusik.
Mit der Cellistin Valentina Dubrovina bildet sie ein festes Duo und gründete gemeinsam mit ihr das REVISION Project. Sie unterrichtet an der Musikschule Basel und engagiert sich mit Kinderkonzerten und Bildungsprojekten dafür, die klassische Musik jungen Generationen näherzubringen.
Eintritt frei, Kollekte
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