Jun

23

Montag

SOIRÉE ARCADIA: Lyrik und Musik aus Japan

SOIRÉE ARCADIA: Lyrik und Musik aus Japan Kalkhof-Rose-Saal der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Geschwister-Scholl-Straße 2, 55131 Mainz Tickets

Credits: Dejan Gavric und Goran Krivokapić © privat, Yoko Tawada © Dagmar Gebers

Musik und Poesie, Japan und Deutschland, Tradition und Gegenwart. Die Soirée Arcadia mit Yoko Tawada und dem Duo Gavric/Krivokapić steht im Zeichen des Dialogs. Yoko Tawada liest aus ihren Gedichtzyklen ›unsichtbare Seen‹, ›Komm nicht zu nah ich strahle‹ sowie ihren Essays ›Sprachpolizei und Spielpolyglotte‹ und ›Sojabohnen‹. Die Lyrik korrespondiert mit japanischer Musik der Gegenwart. Die Dichterin führt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrer Lesung von der Stille in Harmonie mit der Musik zum dynamischen Dialog zwischen zwei Sprachen und dann zurück zur Tradition, die aber in der Gegenwart eine andere Bedeutung bekommt.

PROGRAMM

Miyagi Michio (1894–1956)
Haru no Umi

Yoko Tawada: Gedichte aus dem Zyklus ›unsichtbare Seen‹

Takashi Ogawa (*1952): Suite espiègle
Allegretto, Scherzando, Andante Cantabile, Allegro vivace

Yoko Tawada: ›Sprachpolizei und Spielpolyglotte‹

Toshio Hosokawa (*1955): Itsuki no komoriuta

Yoko Tawada: ›Sojabohnen‹

Tadashi Sasaki (*1943): Matsushima Ondo

Yoko Tawada: Gedichte aus dem Zyklus ›Komm nicht zu nah ich strahle‹

Takashi Yoshimatsu (*1953): Digital Bird Suite
I. Birdphobia
II. A Bird in the Twilight
III. Twitter Machine
IV. A Bird in the Noon
V. Bird Circuit

Yoko Tawada, die in Tokyo geboren wurde, lebt in Berlin. Sie wurde an der

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Musik und Poesie, Japan und Deutschland, Tradition und Gegenwart. Die Soirée Arcadia mit Yoko Tawada und dem Duo Gavric/Krivokapić steht im Zeichen des Dialogs. Yoko Tawada liest aus ihren Gedichtzyklen ›unsichtbare Seen‹, ›Komm nicht zu nah ich strahle‹ sowie ihren Essays ›Sprachpolizei und Spielpolyglotte‹ und ›Sojabohnen‹. Die Lyrik korrespondiert mit japanischer Musik der Gegenwart. Die Dichterin führt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrer Lesung von der Stille in Harmonie mit der Musik zum dynamischen Dialog zwischen zwei Sprachen und dann zurück zur Tradition, die aber in der Gegenwart eine andere Bedeutung bekommt.

PROGRAMM

Miyagi Michio (1894–1956)
Haru no Umi

Yoko Tawada: Gedichte aus dem Zyklus ›unsichtbare Seen‹

Takashi Ogawa (*1952): Suite espiègle
Allegretto, Scherzando, Andante Cantabile, Allegro vivace

Yoko Tawada: ›Sprachpolizei und Spielpolyglotte‹

Toshio Hosokawa (*1955): Itsuki no komoriuta

Yoko Tawada: ›Sojabohnen‹

Tadashi Sasaki (*1943): Matsushima Ondo

Yoko Tawada: Gedichte aus dem Zyklus ›Komm nicht zu nah ich strahle‹

Takashi Yoshimatsu (*1953): Digital Bird Suite
I. Birdphobia
II. A Bird in the Twilight
III. Twitter Machine
IV. A Bird in the Noon
V. Bird Circuit

Yoko Tawada, die in Tokyo geboren wurde, lebt in Berlin. Sie wurde an der Universität Zürich über Sprachmagie in der europäischen Literatur promoviert. Ihre Werke erscheinen in deutscher und japanischer Sprache. Yoko Tawada wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis 1996, der Goethe-Medaille 2005, dem Kleist-Preis 2016 und der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie seit 2015 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz.

Dejan Gavric studierte an der Belgrader Musikhochschule und an der Folkwang-Hochschule Essen. Im Jahr 1993 schloss er sein Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe wie Maria Canals in Barcelona und Leonardo De Lorenzo in Viggiano. Als Solist und Kammermusiker ist er international tätig. Seit 2002 ist er ordentlicher Professor für Flöte und Kammermusik an der Hochschule für Musik in Mainz.

Goran Krivokapić ist Professor für Gitarre an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe und als Solist, Kammermusiker und Pädagoge gefragt. Im Zentrum seines künstlerischen Schaffens steht die Erweiterung des Repertoires für klassische Gitarre durch eigene Transkriptionen und enge Kooperationen mit zeitgenössischen Komponisten. Zusammen mit Danijel Cerović gründete er das Montenegrin-Guitar-Duo, mit dem er die gesamten Englischen Suiten von J. S. Bach für das Label NAXOS eingespielt hat.

Konzeption der Reihe: Claudia Eder unter Mitarbeit von Petra Plättner und Aglaia Schieke.

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Der Event beginnt in
3 Tage
23 Std
32 Min
23 Sek

Veranstalter:in

Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

Vorverkauf

Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.

Zum Vorverkauf

Total: XX.XX

Infos

Ort:

Kalkhof-Rose-Saal der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Geschwister-Scholl-Straße 2, Mainz, DE