Das StradivariFEST «Klangwelle Zürichsee» lädt am Sonntag, 10. Mai 2026, zu einem besonderen Kammermusikabend ins Schloss Rapperswil ein. Im Rahmen des Konzerts stehen die beiden Klaviertrios von Dmitri Schostakowitsch im Mittelpunkt, interpretiert von Xiaoming Wang (Violine), Maja Weber (Violoncello) und Benjamin Engeli (Klavier).
Bereits um 16:15 Uhr eröffnet Susanne Kübler das Prélude und gibt Einblicke in Schostakowitschs Leben und die Hintergründe der beiden Werke. Das Konzert beginnt um 17:00 Uhr.
Auf dem Programm steht zunächst das Klaviertrio Nr. 1 in c-Moll, op. 8 – ein Frühwerk, das Schostakowitsch als 17-Jähriger komponierte und seiner ersten großen Liebe widmete. Das einsätzige Trio beeindruckt durch seine romantische Klangsprache und die für den Komponisten typische emotionale Tiefe.
Es folgt das berühmte Klaviertrio Nr. 2 in e-Moll, op. 67, das 1944 im Gedenken an Schostakowitschs engen Freund Iwan Sollertinski entstand. Das Werk beginnt mit einem eindringlichen Trauermarsch und vereint in seinen vier Sätzen Trauer, Ironie und expressive Dramatik. Besonders das Largo gilt als einer der grossen Trauersätze der Kammermusik des 20. Jahrhunderts, während das Finale mit Anklängen an jüdische Musik und tänzerischer Rasanz das Werk zu einem bewegenden Abschluss führt.
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Das StradivariFEST «Klangwelle Zürichsee» lädt am Sonntag, 10. Mai 2026, zu einem besonderen Kammermusikabend ins Schloss Rapperswil ein. Im Rahmen des Konzerts stehen die beiden Klaviertrios von Dmitri Schostakowitsch im Mittelpunkt, interpretiert von Xiaoming Wang (Violine), Maja Weber (Violoncello) und Benjamin Engeli (Klavier).
Bereits um 16:15 Uhr eröffnet Susanne Kübler das Prélude und gibt Einblicke in Schostakowitschs Leben und die Hintergründe der beiden Werke. Das Konzert beginnt um 17:00 Uhr.
Auf dem Programm steht zunächst das Klaviertrio Nr. 1 in c-Moll, op. 8 – ein Frühwerk, das Schostakowitsch als 17-Jähriger komponierte und seiner ersten großen Liebe widmete. Das einsätzige Trio beeindruckt durch seine romantische Klangsprache und die für den Komponisten typische emotionale Tiefe.
Es folgt das berühmte Klaviertrio Nr. 2 in e-Moll, op. 67, das 1944 im Gedenken an Schostakowitschs engen Freund Iwan Sollertinski entstand. Das Werk beginnt mit einem eindringlichen Trauermarsch und vereint in seinen vier Sätzen Trauer, Ironie und expressive Dramatik. Besonders das Largo gilt als einer der grossen Trauersätze der Kammermusik des 20. Jahrhunderts, während das Finale mit Anklängen an jüdische Musik und tänzerischer Rasanz das Werk zu einem bewegenden Abschluss führt.
Mit diesem Konzert setzt das StradivariFEST seine Schostakowitsch-Reihe fort und bietet dem Publikum die Gelegenheit, zwei zentrale Kammermusikwerke des russischen Komponisten in der atmosphärischen Kulisse von Schloss Rapperswil zu erleben. Die «Klangwelle Zürichsee» lädt ein, die Vielschichtigkeit und emotionale Bandbreite von Schostakowitschs Musik neu zu entdecken.
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