Miguel Ángel García Martín feiert sein 10-jähriges Jubiläum als freiberuflicher Schlagzeuger.
«Ich liebe und geniesse meine Arbeit, die Vielfalt, die Abwechslung und all die Möglichkeiten, die mein Instrument bietet. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt. Mein Instrument bringt unvermeidliche, anstrengende, zeitraubende und körperlich fordernde Tätigkeiten mit sich. Ich spreche von dem, was für viele Instrumentalist:innen eine Routine von Minuten oder sogar Sekunden ist; etwas, das nicht mit dem Publikum geteilt wird, etwas Privates und meist etwas Einsames. Ich spreche vom Auf- und Abbau.
Bevor die Schlagzeugskulpturen nicht auf der Bühne stehen, kann kein Ton gespielt, kein Licht aufgebaut, kein Soundcheck gemacht werden – kein Konzert kann stattfinden. Umgekehrt kann kein Raum verlassen und kein Schluck Bier getrunken werden, bevor nicht alle Instrumente abgebaut und ins Auto verfrachtet sind. Als Selbsttherapie und zur Feier meines 10-jährigen Jubiläums habe ich mich entschlossen, mein «Trauma» musikalisch zu verarbeiten und dem Publikum diese unbekannte Problematik meines Berufes in Form einer szenisch-musikalischen Performance zu präsentieren.»
Miguel Ángel García Martín (*1989, Zamora), Perkussionist, Performer und Improvisator, ist in
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Miguel Ángel García Martín feiert sein 10-jähriges Jubiläum als freiberuflicher Schlagzeuger.
«Ich liebe und geniesse meine Arbeit, die Vielfalt, die Abwechslung und all die Möglichkeiten, die mein Instrument bietet. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt. Mein Instrument bringt unvermeidliche, anstrengende, zeitraubende und körperlich fordernde Tätigkeiten mit sich. Ich spreche von dem, was für viele Instrumentalist:innen eine Routine von Minuten oder sogar Sekunden ist; etwas, das nicht mit dem Publikum geteilt wird, etwas Privates und meist etwas Einsames. Ich spreche vom Auf- und Abbau.
Bevor die Schlagzeugskulpturen nicht auf der Bühne stehen, kann kein Ton gespielt, kein Licht aufgebaut, kein Soundcheck gemacht werden – kein Konzert kann stattfinden. Umgekehrt kann kein Raum verlassen und kein Schluck Bier getrunken werden, bevor nicht alle Instrumente abgebaut und ins Auto verfrachtet sind. Als Selbsttherapie und zur Feier meines 10-jährigen Jubiläums habe ich mich entschlossen, mein «Trauma» musikalisch zu verarbeiten und dem Publikum diese unbekannte Problematik meines Berufes in Form einer szenisch-musikalischen Performance zu präsentieren.»
Miguel Ángel García Martín (*1989, Zamora), Perkussionist, Performer und Improvisator, ist in verschiedenen Kontexten wie zeitgenössischer klassischer Musik, multidisziplinären Performances und experimenteller Musik tätig und lebt in Basel. Die Suche nach neuen Klangwelten, die Entwicklung unkonventioneller Spieltechniken und die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern wie Julian Sartorius, Simon Steen-Andersen oder Ondrej Adamek bilden derzeit die Grundlage seiner künstlerischen Praxis.
Miguel Ángel García Martín, Schlagzeug/Performance/Konzept
Programm
Annesley Black (*1979), aus Tolerance Stacks «the Rhythm of Big Generators» (2024)
Cathy van Eck (*1979), In the Woods of Golden Resonances (2024)
Svetlana Maraš (*1985) & Miguel Ángel García Martín (*1989), Ramp V & VI (2024)
Miguel Ángel García Martín (*1989), Helios (2025) Svetlana Maraš (*1985) & Miguel Ángel García Martín (*1989), Ramp I & II (2024)
Alexandre Babel (*1980), Restricted Reality (2024) Svetlana Maraš (*1985) & Miguel Ángel García Martín (*1989), Ramp III (2024)
Michael Beil (*1963), Tiltshift (2024)
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