„Bachs h-Moll-Messe ist ein Werk von großer kompositorischer Komplexität und es ist jedes Mal eine besondere Herausforderung, aber auch eine besondere Freude für alle Beteiligten, diese Musik zu erfassen und aufzuführen“, sagt Universitätsmusikdirektor David Timm. Die Messe in h-Moll stellt hohe Ansprüche an die jungen Sängerinnen und Sänger, die Bach in den vielen Chorpartien durch virtuose und tief bewegende, langsame Sätze in allen Stufen der Dynamik führt.
 
 Einige Forscher betrachten die Messe wegen des breiten musikalischen Spektrums ihrer 27 Sätze als eine Art Resümee Bachs Schaffens, ein Geschenk an seine Söhne, die nach seinem Tod den Nachlass verwalteten. Andere vermuten einen Auftraggeber hinter der Vertonung der katholischen Messordnung – klären konnte die Forschung den wahren Anlass der Komposition bisher nicht. 
 
Leipziger Universitätschor
 
 Pauliner Barockensemble auf historischen Instrumenten
 
 Isabel Schicketanz, Sopran
 
 Susanne Krumbiegel, Alt
 
 Christian Pohlers, Tenor
 
 Matthias Vieweg, Bass
 
 Leitung: UMD David Timm
 
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