Was passiert mit Fischers Fritz, der keine Fische mehr fischt, weil der Bach zu warm ist? Ist ein kleiner Garten mehr schäbig als chic? Und ist weniger auch mehr? Die Band Schäbyschigg geht in ihren Liedern kleinen wie grossen Fragen des Lebens nach und bewahrt sich auch bei ernsten Themen stets ein Lächeln auf den Lippen. Mit ihrem aktuellen Programm und dem neuen Album «Sälbschtversorger» beschäftigen sie sich auf humorvolle Art und Weise mit unserer Welt und der heutigen Zeit. Wenn die Truppe erstmal loslegt mit ihrem üppigen Instrumentarium von Tuba über Akkordeon und Ukulele bis hin zu Trompeten, bleibt kein Bein mehr still, kein Kopf ungewippt und keine Hände können dem Drang widerstehen, im Rhythmus mitzuklatschen. Die fünf Musiker sind zwischen Säntis und Pilatus zuhause und bezeichnen ihre Musik als eine Mischung aus Kasi Geisser, Bob Dylan und Tom Waits – mit anderen Worten: Wer braucht schon Schubladen?