NETZLICH komponiert im Moment - zwischen avantgardistischem Jazz, improvisatorischer Praxis und Elementen klassischer Komposition. Als Bild, Zustand und Wortschöpfung verweist bereits der Name des Ensembles auf die vielschichtigen Ebenen, die man auch als Hörer*In beim Konzert dieses Trios durchschreitet und mit Bedeutung füllen kann. Verwobene Texturen, feine klangliche Verschiebungen, Worte, Silben und Geräusche werden als selbstverständliches musikalisches Material verwendet, mit dem die Musik im offenen Prozess buchstäblich erspielt wird.
Und so wundert es nicht, dass die Künstler*Innen ihre Musik selbst mit einem Spiel von Bedeutungen, Silben und Worten beschreiben: „Dynamik wird wirtschaftlich entwickelt und gewinnt die Kraft die eigenen Ideen konjunkturell unglaublich unheilvoll zu phrasieren. Schnelligkeit fehlt oder erzeugt das Tempo in Strukturen, die Gesellschaftlichkeit verleihen sowie exogene Mobilität. Die dabei entstehende Statik verliert sich sehr häufig - im Wald des 20. Jhd. hätte man hier etwas von „storytelling meets drums“ geschrieben, heute gleich zeitigt ein indiviSueller Klang eine auditi(e)ƒe Vernetzung dreier gegenNetzlicher Pole…“
Mit Laura Totenhagen (Stimme), Elisabeth Coudoux (Cello) und Leif Berger (Drumset) sind drei außergewöhnliche
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NETZLICH komponiert im Moment - zwischen avantgardistischem Jazz, improvisatorischer Praxis und Elementen klassischer Komposition. Als Bild, Zustand und Wortschöpfung verweist bereits der Name des Ensembles auf die vielschichtigen Ebenen, die man auch als Hörer*In beim Konzert dieses Trios durchschreitet und mit Bedeutung füllen kann. Verwobene Texturen, feine klangliche Verschiebungen, Worte, Silben und Geräusche werden als selbstverständliches musikalisches Material verwendet, mit dem die Musik im offenen Prozess buchstäblich erspielt wird.
Und so wundert es nicht, dass die Künstler*Innen ihre Musik selbst mit einem Spiel von Bedeutungen, Silben und Worten beschreiben: „Dynamik wird wirtschaftlich entwickelt und gewinnt die Kraft die eigenen Ideen konjunkturell unglaublich unheilvoll zu phrasieren. Schnelligkeit fehlt oder erzeugt das Tempo in Strukturen, die Gesellschaftlichkeit verleihen sowie exogene Mobilität. Die dabei entstehende Statik verliert sich sehr häufig - im Wald des 20. Jhd. hätte man hier etwas von „storytelling meets drums“ geschrieben, heute gleich zeitigt ein indiviSueller Klang eine auditi(e)ƒe Vernetzung dreier gegenNetzlicher Pole…“
Mit Laura Totenhagen (Stimme), Elisabeth Coudoux (Cello) und Leif Berger (Drumset) sind drei außergewöhnliche Musiker*Innen bei Projekt Freispiel zu Gast, die in ihrer Generation auch international zu den wichtigsten Vertreter*Innen ihres Instrumentes gehören.
Elisabeth Coudoux - cello Laura Totenhagen - voice Leif Berger - drums
Als Einführung in das Thema Freie Musik gibt es vor dem Konzert einen Workshop mit Elena Roeder unter dem Motto „Exit Games“.
12.12.25
Workshop: 18:00-19:00
Konzert: 20:00
Im Anschluss Artist Talk
Teilnahmegebühr Workshop: 18,- € / 12,- € ermäßigt
Eintritt Konzert & Artist Talk: 20,- € / 13,- € ermäßigt
Kombiticket Workshop, Konzert: 30,- € / 20,- € ermäßigt
Tickets über kartenreservierung@metropol-musik.de
Kulturwerkstatt Auf AEG – Fürther Str. 244d – 90429 Nürnberg
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