Swing Manouche:
Debi Botos Quartett
gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
In der Musik von Debi Botos verschmelzen ungarische Gypsy Roots mit dem Swing eines Django Reinhardt. Die junge, in Budapest geborene und in Toronto aufgewachsene Gitarristin hat einen Teil dessen, was sie heute stilistisch macht, quasi mit der Muttermilch aufgesogen, denn Mama Botos sang ihr schon in frühester Kindheit die Weisen der Heimat vor, darunter viele Nótas – sehnsuchtsvolle melancholische Lieder.
Und so steht Debi Botos eher für gefühlvolle, fast zurückhaltende Musik und hat weniger mit den aufgekratzten Temperamentsausbrüchen und der Griffbrettraserei zu tun, die im Swing Manouche oft verbreitet ist. Die Autodidaktin, die schon auf vielen internationalen Festivals zu Gast war, zeigt eine ganz eigene Handschrift, durchbricht sanfte Akkordfolgen mit messerscharfer rhythmischer Attacke.
Hören kann man das bei uns und auf Debi Botos` Debütalbum Mirror Me, auf dem sie zeigt, dass sich Tradition weiterentwickeln lässt und Gypsy Jazz oder Swing Manouche in einer offenen lebendigen Sprache den Dialog zwischen Alt und Neu pflegen kann.
Kuratiert wird die Reihe von der Münchner Kontrabassistin Julia Hornung, einer renommierten Stimme des europäischen Gypsy Swing, die mit
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Swing Manouche:
Debi Botos Quartett
gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
In der Musik von Debi Botos verschmelzen ungarische Gypsy Roots mit dem Swing eines Django Reinhardt. Die junge, in Budapest geborene und in Toronto aufgewachsene Gitarristin hat einen Teil dessen, was sie heute stilistisch macht, quasi mit der Muttermilch aufgesogen, denn Mama Botos sang ihr schon in frühester Kindheit die Weisen der Heimat vor, darunter viele Nótas – sehnsuchtsvolle melancholische Lieder.
Und so steht Debi Botos eher für gefühlvolle, fast zurückhaltende Musik und hat weniger mit den aufgekratzten Temperamentsausbrüchen und der Griffbrettraserei zu tun, die im Swing Manouche oft verbreitet ist. Die Autodidaktin, die schon auf vielen internationalen Festivals zu Gast war, zeigt eine ganz eigene Handschrift, durchbricht sanfte Akkordfolgen mit messerscharfer rhythmischer Attacke.
Hören kann man das bei uns und auf Debi Botos` Debütalbum Mirror Me, auf dem sie zeigt, dass sich Tradition weiterentwickeln lässt und Gypsy Jazz oder Swing Manouche in einer offenen lebendigen Sprache den Dialog zwischen Alt und Neu pflegen kann.
Kuratiert wird die Reihe von der Münchner Kontrabassistin Julia Hornung, einer renommierten Stimme des europäischen Gypsy Swing, die mit feinem Gespür international Spitzenmusiker*innen nach München einlädt.
Besetzung
Debi Botos (git)
Giangiacomo Rosso (git)
Valentin Preissler (Sax)
Julia Hornung (b)
Eintritt
Normal: 28,00€
Ermäßigt: 14,00€*
*SchülerInnen und Studierende, Mitglieder des Förderkreis für Jazz und Malerei e.V.
Einlass ab 19:30 Uhr
Konzertbeginn um 20:00 Uhr
Tickets
Tickets erhältlich unter oder an der Abendkasse.
Veranstalter:in
Einstein Kultur
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