Ein verwöhnter Erbe wird von seinem Onkel gedrängt zu heiraten. Von vierzig Jungfrauen gehetzt, flieht er ins Kloster und wird von den Mönchen, die durchaus eigene Interessen verfolgen, zu einer Scheinehe mit einer Puppe überredet. Diese jedoch zerbricht und so muss die Tochter des Puppenmachers als kurzfristiger Ersatz einspringen. Die zeitgenössische Kritik lobte "Die Puppe", die katholische Filmkritik hingegen bewertete den Film als „Schandwerk“ und Verhöhnung des katholischen Ordenslebens. Ernst Lubitsch selbst bezeichnete den Film rückblickend als einen der einfallsreichsten, die er je gedreht habe.
Peter Zihlmann, Piano