Der Urner Liedermacher Hans Marty lebt in Buochs. Doch seiner Muttersprache, dem Urner Dialekt ist er treu geblieben. Vor 27 Jahren erschien sein Gedichtsband «Ds Liäd vum Mänsch». Daraufhin überarbeitete Hans Marty einige Texte und begann sie, mit Hilfe vom bekannten Luzerner Bluesmusiker Richard Koechli, zu vertonen. 1999 erschien sein erster Tonträger «Gschpannt», drei Jahre später «Vu miär zu diär» und 2009 gab Hans Marty mit «Gschpillt und gsungä» ein drittes Werk heraus.
Hans Marty leuchtet in seinen Liedern alltägliche Kleinigkeiten aus und gibt sie in farbenfroher Gestaltung wieder. Banalitäten werden dabei mit feinem Gespür mit der Lupe betrachtet. Zwischenmenschliche Aspekte zergliedert er in filigrane Nuancen. Oft sagt er seine Meinung in schonungsloser, direkter Sprache, oft aber zeugen seine Äusserungen auch von zartem, empfindungsreichem Gefühlsleben.
Nicht nur sprachlich, sondern auch musikalisch haben die Lieder von Hans Marty einiges an Abwechslung zu bieten: Volkslieder, Balladen, Blues, Chansons, Walzer oder Schottisch lösen sich in bunter Reihenfolge ab. Hans Marty singt von der Zeit, der Liebe, der Vergänglichkeit des Lebens aber auch von «Brot und Chäs und Wyy». Hans Marty erzählt mit seinen Liedern Geschichten, wie «Baschi Tresch», der ausgeht, und an
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Der Urner Liedermacher Hans Marty lebt in Buochs. Doch seiner Muttersprache, dem Urner Dialekt ist er treu geblieben. Vor 27 Jahren erschien sein Gedichtsband «Ds Liäd vum Mänsch». Daraufhin überarbeitete Hans Marty einige Texte und begann sie, mit Hilfe vom bekannten Luzerner Bluesmusiker Richard Koechli, zu vertonen. 1999 erschien sein erster Tonträger «Gschpannt», drei Jahre später «Vu miär zu diär» und 2009 gab Hans Marty mit «Gschpillt und gsungä» ein drittes Werk heraus.
Hans Marty leuchtet in seinen Liedern alltägliche Kleinigkeiten aus und gibt sie in farbenfroher Gestaltung wieder. Banalitäten werden dabei mit feinem Gespür mit der Lupe betrachtet. Zwischenmenschliche Aspekte zergliedert er in filigrane Nuancen. Oft sagt er seine Meinung in schonungsloser, direkter Sprache, oft aber zeugen seine Äusserungen auch von zartem, empfindungsreichem Gefühlsleben.
Nicht nur sprachlich, sondern auch musikalisch haben die Lieder von Hans Marty einiges an Abwechslung zu bieten: Volkslieder, Balladen, Blues, Chansons, Walzer oder Schottisch lösen sich in bunter Reihenfolge ab. Hans Marty singt von der Zeit, der Liebe, der Vergänglichkeit des Lebens aber auch von «Brot und Chäs und Wyy». Hans Marty erzählt mit seinen Liedern Geschichten, wie «Baschi Tresch», der ausgeht, und an der «Metzgätä» noch gerne eine Wurst für den Hund mitnehmen möchte. Er besingt und beschreibt Alltägliches wie «Hosän umänäh» oder einen Wellnesstag.
Im November tritt Hans Marty zusammen mit Livio Baldelli, Roger Scheiber und Carlo Bürgi im Rahmen der Altdorfer Dezembertage im Theater Uri auf.
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