Die Kunst Halle Sankt Gallen widmet der Künstlerin und Autorin Cemile Sahin (*1990 in Wiesbaden/DE, lebt in Berlin/DE) ihre erste Einzelausstellung in der Schweiz. Cemile Sahin ist eine künstlerische Erzählerin, die in so unterschiedlichen Medien wie Film, Fotografie, Literatur oder Installationskunst arbeitet.
Ihr Werk ist geprägt von einer kritischen Auseinandersetzung mit Machtstrukturen. Sahin hinterfragt die Instrumentalisierung von Bildern, Medien und Narrativen und bewegt sich dabei frei zwischen Medialitäten, um komplexe Geschichten in fragmentierten Erzählformen zu präsentieren.
Sahins Werke lassen erkennen, wie die Geschichtsschreibung von verschiedenen Perspektiven gezeichnet ist, und wie tief diese Prozesse mit unserer Wahrnehmung und Interpretation der Realität verknüpft sind.
Die Künstlerin kurdisch-alevitischer Herkunft ist zudem erfolgreich als Literaturautorin unterwegs, was ihr Interesse an fiktionalen Räumen unterstreicht. Ihre spektakulären Installationen kombinieren verschiedene Medien und schaffen immersive Räume, in denen Wort und Bild ein kraftvolles, dichtes und ereignisreiches Zusammenspiel entstehen lassen.
Für ihre erste internationale Ausstellung in der Schweiz wird Sahin eine neue Filmarbeit und Rauminstallationen zu entwickeln, die
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Die Kunst Halle Sankt Gallen widmet der Künstlerin und Autorin Cemile Sahin (*1990 in Wiesbaden/DE, lebt in Berlin/DE) ihre erste Einzelausstellung in der Schweiz. Cemile Sahin ist eine künstlerische Erzählerin, die in so unterschiedlichen Medien wie Film, Fotografie, Literatur oder Installationskunst arbeitet.
Ihr Werk ist geprägt von einer kritischen Auseinandersetzung mit Machtstrukturen. Sahin hinterfragt die Instrumentalisierung von Bildern, Medien und Narrativen und bewegt sich dabei frei zwischen Medialitäten, um komplexe Geschichten in fragmentierten Erzählformen zu präsentieren.
Sahins Werke lassen erkennen, wie die Geschichtsschreibung von verschiedenen Perspektiven gezeichnet ist, und wie tief diese Prozesse mit unserer Wahrnehmung und Interpretation der Realität verknüpft sind.
Die Künstlerin kurdisch-alevitischer Herkunft ist zudem erfolgreich als Literaturautorin unterwegs, was ihr Interesse an fiktionalen Räumen unterstreicht. Ihre spektakulären Installationen kombinieren verschiedene Medien und schaffen immersive Räume, in denen Wort und Bild ein kraftvolles, dichtes und ereignisreiches Zusammenspiel entstehen lassen.
Für ihre erste internationale Ausstellung in der Schweiz wird Sahin eine neue Filmarbeit und Rauminstallationen zu entwickeln, die das Publikum in den Bann ihrer Erzählungen zwischen Realität und Fiktion ziehen.
Ihre Arbeiten werden sich über die gesamten Räumlichkeiten der Kunst Halle Sankt Gallen erstrecken und die Besuchenden buchstäblich in die Fragestellungen und Erzählungen der Künstlerin eintauchen lassen.
Sahin wirft mit ihren Stilmitteln einen kritischen Blick auf die aktuelle Medienlandschaft, in welcher Ästhetik und Politik auf immer rasantere Art und Weise verschmelzen. Damit ist sie eine wertvolle Stimme in unserer von Umbrüchen geprägte Aktualität.
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