Ein Familienfest für alle: Die brasilianische Künstlerin Tetembua Dandara feiert ihre transkontinentale Familiengeschichte(n) über vier Generationen von Frauen hinweg. Sie ist dafür im Gespräch mit ihrer Großmutter Dirce Poli, ihrer Mutter Neuza Poli und ihrer Schwester Mafoane Odara.
Das Publikum ist in einen Raum geladen, der an das Wohnzimmer der Großmutter, an einen brasilianischen Hinterhof oder an eine Party aus den 1990er Jahren erinnert. Hier werden die Erzählungen durch Stimmen, Gerüche, Geschmäcker und Blicke rekonstruiert. Das Publikum kann sich frei durch die Räume und Geschichten hindurch bewegen, mitessen, trinken und tanzen.
Die Arbeit basiert auf einem Fotobuch, das leere (und schwarze) Flächen enthält und einen Dialog zwischen Bildern und wenigen Worten herstellt. Auch dieses Buch schuf sie gemeinsam mit Dirce und Neuza Poli und Mafoane Odara.
„Diese Aufführung zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, den Akt des Theatermachens mit Durchblick und Feingefühl zu offenbaren und uns gleichzeitig in die Intimität einer Familie und deren hochpolitischer Aussagen zu holen – zwischen Kontinuität und Bruch, zwischen Verbindungen und ihren Lücken.“ (Carolina Wos, Deus Ateo)
Beteiligte
Konzept & Performance: Tetembua Dandara
Performance: Dirce Poli, Neuza Poli &
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Ein Familienfest für alle: Die brasilianische Künstlerin Tetembua Dandara feiert ihre transkontinentale Familiengeschichte(n) über vier Generationen von Frauen hinweg. Sie ist dafür im Gespräch mit ihrer Großmutter Dirce Poli, ihrer Mutter Neuza Poli und ihrer Schwester Mafoane Odara.
Das Publikum ist in einen Raum geladen, der an das Wohnzimmer der Großmutter, an einen brasilianischen Hinterhof oder an eine Party aus den 1990er Jahren erinnert. Hier werden die Erzählungen durch Stimmen, Gerüche, Geschmäcker und Blicke rekonstruiert. Das Publikum kann sich frei durch die Räume und Geschichten hindurch bewegen, mitessen, trinken und tanzen.
Die Arbeit basiert auf einem Fotobuch, das leere (und schwarze) Flächen enthält und einen Dialog zwischen Bildern und wenigen Worten herstellt. Auch dieses Buch schuf sie gemeinsam mit Dirce und Neuza Poli und Mafoane Odara.
„Diese Aufführung zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, den Akt des Theatermachens mit Durchblick und Feingefühl zu offenbaren und uns gleichzeitig in die Intimität einer Familie und deren hochpolitischer Aussagen zu holen – zwischen Kontinuität und Bruch, zwischen Verbindungen und ihren Lücken.“ (Carolina Wos, Deus Ateo)
Beteiligte
Konzept & Performance: Tetembua Dandara
Performance: Dirce Poli, Neuza Poli & Mafoane Odara
Ausstattung: Daniela Alves, Matias Ivan Arce & Renan Marcondes
Fotografie: Tetembua Dandara & Mariana Chama
Video: Bruna Lessa & Cacá Bernardes | Bruta Flor Filmes
Licht: Gabriele Souza
Technik: Matias Ivan Arce
Tontechnik: Cauê Gouveia
Produktionsleitung und Inspizienz: Mariana Dias & Tati Mayumi
Produktion: Tetembua Dandara
Tetembua Dandara lebt in São Paulo und ist Performerin, Fotografin und Kulturproduzentin. Sie hat einen Abschluss in Darstellender Kunst von der University of Campinas (Unicamp) und eine Spezialisierung in zeitgenössischem Kulturmanagement vom Instituto Singularidades und Itaú Cultural. Sie arbeitet im Theater- und Tanzbereich, engagiert sich für horizontale Produktionsformate und ist aktiv in Künstlerkollektiven wie ciadasatrizes, Cia LCT, Pérfida Iguana und Grupo do Trecho. Ihre Zusammenarbeit mit UltraVioleta_s, Leandro Souza und Bruta Flor Filmes zielt darauf ab, existierende Systeme in Frage zu stellen und alternative Vorstellungswelten zum Leben zu erwecken.
- 20 EUR / ermäßigt 10 EUR. Bitte buchen Sie Ihr Ticket online oder im Foyer des Humboldt Forum
- Brasilianisches Portugiesisch mit deutscher Simultanübersetzung
- Saal 1, EG
- Gehört zu: Transkontinentale 2025
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