Zimmer 248, mit Balkon - ein Abend zwischen absurdem Humor und tödlichem Ernst, Brutalität und Zärtlichkeit. Regisseurin Violetta von der Heydt und Komponist Christoph Maria Wagner werfen mit exzellenten Darstellern und fünf Instrumentalisten einen neuen Blick auf Kultautor Charles Bukowski – der eigentlich verletzlich-melancholisch und entsetzlich sentimental war, der klassische Musik liebte und Rockmusik nicht ertragen konnte. Sein Bild einer Gesellschaft, die nur Sieger kennt und sich um die Verlierer nicht kümmert, ist aktueller denn je. Inmitten von Liebeleien, Dichterlesungen und Schimpftiraden entfaltet sich so ein Drama der menschlichen Existenz, an dessen Ende zwangsläufig der „Meister Tod“ steht.
Christoph Maria Wagner, Komposition
Violetta von der Heydt, Regie
Boris Jacoby, Schauspiel
Christiane Oelze, Sopran
Renatus Mészár, Bassbariton
Wardy Hamburg, Saxophon
Yoshiki Matsuura, Posaune
Adya Khanna-Fontenla, Violoncello
Carsten Langer, Schlagzeug
Christoph Maria Wagner, Tasten
Daniel Swoboda, Licht und Ton
Julia Mädrich, Öffentlichkeitsarbeit
Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW; Kulturamt der Stadt Köln
Kooperationspartner: Klang Köln e.V. / www.klang-köln.de