Am 30. August 1965 donnerte eine Eislawine auf die direkt unter dem Allalingletscher liegenden Arbeiterbaracken für den Bau des Staudamms Mattmark und begrub 88 Menschen unter sich. Elisabeth Joris gibt Einblicke in die Erinnerungen der Betroffenen und die Unterschiede in der Erinnerungskultur zwischen Italien und der Schweiz.
Präsentiert von: Elisabeth Joris, freischaffende Historikerin in Zürich, hat zahlreiche Beiträge und mehrere Bücher zum Forschungsschwerpunkt Geschlechtergeschichte im 19. und 20. Jahrhundert veröffentlicht, u.a. zu geschlechtsspezifischen Aspekten der sozialen Bewegungen, der Migration, der Entwicklung im Alpengebiet, der politischen Partizipation und der Arbeit. Sie ist Vizepräsidentin der Stiftung für Erforschung der Frauenarbeit.