Der Schweizer Autor Andreas Neeser und der seit 25 Jahren in der Schweiz lebende exil-afghanische Autor Azizullah Ima sind in einen literarischen Dialog getreten. Daraus ist ein bildstarker, thematisch vielstimmiger Text entstanden. Die miteinander in engem Bezug stehenden Miniaturen sind nun beim Rotpunktverlag unter dem Titel "Morgengrauengewässer" erschienen. Die in persischer Sprache abgedruckten Verse wurden von Sarah Rauchfuss ins Deutsche übersetzt. Unter Mitwirkung der Übersetzerin lesen und diskutieren die Autoren die Texte in der Villa Morillon und sprechen über den Entstehungsprozess mit dem Moderator Hans Ulrich Glarner. "Morgengrauengewässer" ist im Rahmen von "Weiterschreiben Schweitz" entstanden. Im Anschluss an das Gespräch wird bei einem Herbstapéro die Berner Vernissage des Werks gefeiert.
