Regie Wulf Twiehaus Bühne & Kostüme Katrin Hieronimus Musikalische Leitung Rudolf Hartmann Dramaturgie Sabrina Toyen
Mit Ingo Biermann, Katrin Huke, Svea Kirschmeier, Anne Rohde
Im Jahr 1978 singt die britische Punk-Ikone Poly Styrene in einem Londoner Club „Kleine Mädchen sollten gesehen, nicht gehört werden?” und fordert in ihrem Debüt die Freiheit der Frau in der Musik. Auch in Hannover und Berlin greifen Musikerinnen zu Schlagzeug, Mikrofon und Gitarre und produzieren den kraftvollen Soundtrack einer bemerkenswerten Bewegung auf den Bühnen des damals noch geteilten Deutschlands. Dieses weibliche Stück Musikgeschichte feiern Ingo Biermann, Katrin Huke, Svea Kirschmeier und Anne Rohde gemeinsam mit einer Liveband in Gestalt eines besonderen Konzerts.
„NINA Mother of Punk“ ist die Fortsetzung der Beschäftigung von Wulf und Isabell Twiehaus mit ikonischen Musikbewegungen unserer Zeit. Dem Konstanzer Publikum sind sie bereits durch die musikalische Hommage an Johnny Cash bekannt („It takes one to know me“). Nun setzen sie den unverwechselbaren Sound weiblicher Punk-Musik in Szene, mit poetisch-politischen Perspektiven auf Liebe, Freiheit und Identität.
Quelle:
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