Völlig neu, provokant, persönlich und von Grund auf selbst produziert.
Ein Stück in 3 Akten, mit Tanz, Gesang und tragischem Spiel.
"Kreationsmythos" diskutiert die Überzeugungen von Tätern und Opfern. Wie kommt es zu sexueller Gewalt? Habe ich schonmal jemanden belästigt? Wurde ich schonmal belästigt? Wer trägt Verantwortung und wer hat welches Recht?
Die Gewaltenteilung ist schon seit Jahrtausenden bestimmt, so steht es geschrieben. Hinterfrag es nicht und sei dankbar, sonst darfst du Prometheus Gesellschaft leisten. Da stellt sich bloss die Frage: Wer schenkt uns Schutz und vor wem werden wir beherbergt?
Wir erhoffen uns, mithilfe des Stücks ein deutlicheres Bewusstsein über die häufigste Form von sexualisierter Gewalt zu stärken. Allein im Jahr 2024 wurde über die Hälfte der in der Schweiz angezeigten Vergewaltigungen der häuslichen Gewalt zugerechnet. Dabei wird der Grossteil von sexualisierten Gewaltfällen nie offiziell gemeldet.
"Kreationsmythos" ist ein systemkritisches, feministisches Theaterstück. Es behandelt mithilfe von alt-griechischen und biblischen Figuren Gewalt im eigenen Haushalt. Die religiöse Rhetorik wird als bildliches Mittel für die menschlichen Überzeugungen von Verantwortung, Entscheidungsmacht und Gesetzmässigkeit genutzt und darin
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Völlig neu, provokant, persönlich und von Grund auf selbst produziert.
Ein Stück in 3 Akten, mit Tanz, Gesang und tragischem Spiel.
"Kreationsmythos" diskutiert die Überzeugungen von Tätern und Opfern. Wie kommt es zu sexueller Gewalt? Habe ich schonmal jemanden belästigt? Wurde ich schonmal belästigt? Wer trägt Verantwortung und wer hat welches Recht?
Die Gewaltenteilung ist schon seit Jahrtausenden bestimmt, so steht es geschrieben. Hinterfrag es nicht und sei dankbar, sonst darfst du Prometheus Gesellschaft leisten. Da stellt sich bloss die Frage: Wer schenkt uns Schutz und vor wem werden wir beherbergt?
Wir erhoffen uns, mithilfe des Stücks ein deutlicheres Bewusstsein über die häufigste Form von sexualisierter Gewalt zu stärken. Allein im Jahr 2024 wurde über die Hälfte der in der Schweiz angezeigten Vergewaltigungen der häuslichen Gewalt zugerechnet. Dabei wird der Grossteil von sexualisierten Gewaltfällen nie offiziell gemeldet.
"Kreationsmythos" ist ein systemkritisches, feministisches Theaterstück. Es behandelt mithilfe von alt-griechischen und biblischen Figuren Gewalt im eigenen Haushalt. Die religiöse Rhetorik wird als bildliches Mittel für die menschlichen Überzeugungen von Verantwortung, Entscheidungsmacht und Gesetzmässigkeit genutzt und darin direkt hinterfragt und neu formuliert.
TRIGGERWARNUNGEN
Das Stück enthält explizite Darstellung oder Erwähnung körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt, Alkoholkonsum, Blut, Mord und Tod. Ebenfalls werden blinkende Lichter gezeigt. Wir weisen Sie darauf hin, dass es zu jeder Zeit empfohlen ist, den Saal zu verlassen, wenn die Darstellungen für Sie zu explizit sind.
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