Das Meer wie auf einer Postkarte, Badespass am Privatstrand, Möwen und das Rauschen des Ozeans. Doch was verbirgt sich hinter dem Vorhang? Es wird immer schwieriger, die Krise zu ignorieren. Die Menschen klammern sich verzweifelt an ein Weltbild, das langsam aber sicher in einem Meer aus Plastik versinkt.
In ihrem interdisziplinären Stück setzen sich die drei Künstler:innen mit Mitteln wie zeitgenössischem Zirkus, ironischen Reden und ikonischer Szenografie mit Themen wie Schuld, Verantwortung und Angst vor der Zukunft auseinander. Welchen Sinn macht es, in einem System nach Schuldigen zu suchen, ohne aus ihm auszubrechen? Oder sollten wir lieber solidarisch Auswege aus eben diesem System finden?