Theater bedeutet nicht zwingend Text auswendig lernen und festgelegte Wege auf der Bühne gehen – es gibt alternative Ansätze.
Im Improvisationstheater entsteht alles im Moment. Beteiligung ist möglich durch eigenes Einbringen und Ausprobieren. Es gibt kein festgelegtes Richtig oder Falsch – das Vorhandene zählt und wird gemeinsam weiterentwickelt.
Gestartet wird mit Theaterspielen, die ins spontane Reagieren führen und neue Ideen anregen. Im Anschluss folgen Improvisations-Kurzformate mit Bühnenwirkung, auch an diesem Kennenlern-Nachmittag.
Dabei werden Grundprinzipien des Improvisationstheaters vermittelt – einem Spiel ohne Skript und Regie – und Aspekte wie Spontaneität, Reaktionsvermögen, Zusammenspiel sowie Ausdruck mit Körper und Stimme geübt.
Diese Einführung bietet einen Einblick ins Haus und in mögliche Gruppenprozesse – als Orientierung für eine spätere Teilnahme an der Theaterwerkstatt U16 «Who am I?» ab Februar 2026.
Quelle:
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