Die ETH Zürich schreibt ein Forschungsprojekt zum Thema Zukunft aus und stellt eine Gruppe zusammen, die im Namen der Menschheit einfach nochmal von vorne beginnen soll. An den Gestaden der Thur richten sie sich ein. Doch weil auch der moderne Mensch bei aller Einsicht in die Notwendigkeit des Wandels noch immer nur ein Mensch ist, menschelt es an allen Ecken und Enden. Und so offenbaren sich schon bald Meinungsverschiedenheiten und es stellt sich wieder einmal die Frage, wer das Sagen hat und wer nicht. Beobachtet werden sie dabei mithilfe von Nanotechnologie von drei Professorinnen, während das ganz gewöhnliche Leben der Umgebungsgesellschaft immer wieder in die Versuchsgruppe einbricht. Schliesslich befinden wir uns mitten im dicht zersiedelten Toggenburg. Bauern, Touristen und so manche merkwürdige Erscheinung suchen die Proband*innen heim. CHANGE ist eine Sozialkomödie über den Homo Oeconomicus, der versucht, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, die er sich selbst um den Hals gelegt hat. Denn seit der Mensch Kulturtechniken entwickelt hat, die es ihm erlauben, seine Umwelt zu verändern arbeitet er (die längste Zeit unwissentlich) an der Zerstörung.