Das ehemalige Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesvos ist vielen noch ein Begriff. Oft wurde darüber berichtet – über die katastrophalen Lebensumstände, die dort wegen Überfüllung herrschten. Im Jahr 2020 wurde das Lager Moria, welches ursprünglich für 3’000 schutzsuchende Menschen errichtet wurde, durch einen Grossbrand vollständig zerstört. Mehr als 12’000 Menschen wurden dadurch obdachlos.
Heute hört man nur noch selten von Lesvos. Doch noch immer kommen dort Geflüchtete an und werden in das neu errichtete Flüchtlingscamp Mavrovouni gebracht, das von meterhohen Mauern und Stacheldraht umgeben ist. Ein Einblick in das Leben dort wird nur wenigen gewährt.
