Eröffnung:
Fr 4. April, 19 Uhr
Begrüßung: Veronika Witte
Einführung: Prof. Harald Welzer von der Stiftung FUTURZWEI
Der Recycling-Designpreis ist eine der wichtigsten Plattformen für nachhaltiges, innovatives Design und prämiert seit über einem Jahrzehnt kreative Ansätze, die aus vermeintlichen Abfällen neue, funktionale und ästhetische Objekte entwickeln. Auch der diesjährige Open Call zur 11. Ausgabe des Wettbewerbs beweist mit über 400 internationalen Einreichungen eindrucksvoll, wie sich Re- und Upcycling als zentrale Strategien für ressourcenschonendes Gestalten etablieren, und zeigt, dass Nachhaltigkeit auch eine gestalterische Herausforderung ist. Diese geht von der Entwicklung von Möbeln, Alltagsgegenständen über experimentelle Modeentwürfe bis zu außergewöhnlichen Materialforschungen.
Ein wesentliches Merkmal der prämierten und nominierten Beiträge ist ihr interdisziplinärer Charakter. Die Preisträger:innen verbinden handwerkliches Können mit technologischem Know-how, Innovation und wirtschaftlicher Realisierbarkeit und hinterfragen gängige Konsummuster. Der diesjährige Sonderpreis zeigt darüber hinaus, dass Recycling nicht nur eine Antwort auf Umweltprobleme darstellt, sondern auch als künstlerischer und sozialer Prozess verstanden werden kann. Die gezeigten
...
afficher plus
Eröffnung:
Fr 4. April, 19 Uhr
Begrüßung: Veronika Witte
Einführung: Prof. Harald Welzer von der Stiftung FUTURZWEI
Der Recycling-Designpreis ist eine der wichtigsten Plattformen für nachhaltiges, innovatives Design und prämiert seit über einem Jahrzehnt kreative Ansätze, die aus vermeintlichen Abfällen neue, funktionale und ästhetische Objekte entwickeln. Auch der diesjährige Open Call zur 11. Ausgabe des Wettbewerbs beweist mit über 400 internationalen Einreichungen eindrucksvoll, wie sich Re- und Upcycling als zentrale Strategien für ressourcenschonendes Gestalten etablieren, und zeigt, dass Nachhaltigkeit auch eine gestalterische Herausforderung ist. Diese geht von der Entwicklung von Möbeln, Alltagsgegenständen über experimentelle Modeentwürfe bis zu außergewöhnlichen Materialforschungen.
Ein wesentliches Merkmal der prämierten und nominierten Beiträge ist ihr interdisziplinärer Charakter. Die Preisträger:innen verbinden handwerkliches Können mit technologischem Know-how, Innovation und wirtschaftlicher Realisierbarkeit und hinterfragen gängige Konsummuster. Der diesjährige Sonderpreis zeigt darüber hinaus, dass Recycling nicht nur eine Antwort auf Umweltprobleme darstellt, sondern auch als künstlerischer und sozialer Prozess verstanden werden kann. Die gezeigten Entwürfe und Ideen regen dazu an, den Wert von Ressourcen neu zu denken und Design als treibende Kraft für gesellschaftlichen Wandel zu begreifen – indem es nicht nur nachhaltige Alternativen aufzeigt, sondern auch neue Perspektiven für die Gestaltung unserer Umwelt eröffnet.
Der Künstler und Designer Oliver Schübbe hat eigens für die Präsentation der vier Preisträger:innnen und den 23 nominierten Ideen eine nachhaltige Gesamtinstallation für die Ausstellung konzipiert und realisiert.
1. Preis: Sebastian Thies, München
2. Preis: Mareen Baumeister, Berlin
3. Preis: Marisa Gaab, Landau
Sonderpreis: SUPERFILIALE Markus Zimmermann, Frankfurt am Main
außerdem mit Arbeiten von: Maike Buthmann, Kim Cordes, Julia Hahnl/Julia Habarda/Frida Teller/Tobi Kauer, Emma Johann/Alissa Knopp/Papoula Kolb, Jessica Koconrek, Lukas Konrad, Lara Landbrecht, Maximilian Lechner, Katherine Victoria Lopez, Anton Orlovius, Alicia Paulsen/Jan-Malte Verlemann/Sarah-Marie Wolfgramm, Benedikt Peirotén, Ana Peper/Linus Mohr, Nicholas Plunkett, Sophia Reißenweber, Ann Cathrin Schönrock, Theresa Schwaiger, Babette Sperling/Ina Goetz, Simon Stanislawski, Lara Stöbe, Apol Temesi, Pieter Van Tulder, Severin Zimmermann
afficher moins
