Steven Isserlis – Leitung und Cello
CAMERATA BERN
Info & Tickets
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JOSEPH HAYDN (1732–1809)
Sinfonie Nr. 26 in d-Moll Hob. I:26 «Lamentatione»
JOSEPH HAYDN
Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur Hob. VIIb:2
MAX BRUCH (1838–1920)
Kol Nidrei op. 47 für Cello und Orchester
ANTON ARENSKI (1861–1906)
Streichquartett Nr. 2 in a-Moll op. 35a, Fassung für Streich- ensemble
Programm mit Pause Dauer: ca. 2 Stunden
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Einzelkarten: CHF 30.–/45.–/65.–/85.–
Ermässigte Karten ab CHF 5.–
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Zwei hohe Feiertage stecken in diesem Programm von Artistic Partner Steven Isserlis. Vor dem jüdischen Versöhnungsfest Jom Kippur wird traditionellerweise ein Kol Nidrei vorgetragen. Max Bruch hörte dieses Gebet in den jüdischen Gemeinden seiner rheinischen Heimat und verarbeitete dessen «höchst treffliche Melodie» (Bruch) zu einem Konzertstück für Cello und Orchester.
Ein formales Experiment ist Haydns Klage-Sinfonie «Lamentatione». Sie ist eine der wenigen Moll-Sinfonien Haydns und zitiert – als weltliches Werk – liturgische Melodien sowie Material aus traditionellen österreichischen Passionsspielen. Ein Klagegesang ist auch Anton Arenskis zur Kammersinfonie umgearbeitetes zweites Streichquartett. Er schrieb es im Andenken an seinen Lehrer Tschaikowski. Die dunkle Farbe rührt von der
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Steven Isserlis – Leitung und Cello
CAMERATA BERN
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JOSEPH HAYDN (1732–1809)
Sinfonie Nr. 26 in d-Moll Hob. I:26 «Lamentatione»
JOSEPH HAYDN
Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur Hob. VIIb:2
MAX BRUCH (1838–1920)
Kol Nidrei op. 47 für Cello und Orchester
ANTON ARENSKI (1861–1906)
Streichquartett Nr. 2 in a-Moll op. 35a, Fassung für Streich- ensemble
Programm mit Pause Dauer: ca. 2 Stunden
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Einzelkarten: CHF 30.–/45.–/65.–/85.–
Ermässigte Karten ab CHF 5.–
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Zwei hohe Feiertage stecken in diesem Programm von Artistic Partner Steven Isserlis. Vor dem jüdischen Versöhnungsfest Jom Kippur wird traditionellerweise ein Kol Nidrei vorgetragen. Max Bruch hörte dieses Gebet in den jüdischen Gemeinden seiner rheinischen Heimat und verarbeitete dessen «höchst treffliche Melodie» (Bruch) zu einem Konzertstück für Cello und Orchester.
Ein formales Experiment ist Haydns Klage-Sinfonie «Lamentatione». Sie ist eine der wenigen Moll-Sinfonien Haydns und zitiert – als weltliches Werk – liturgische Melodien sowie Material aus traditionellen österreichischen Passionsspielen. Ein Klagegesang ist auch Anton Arenskis zur Kammersinfonie umgearbeitetes zweites Streichquartett. Er schrieb es im Andenken an seinen Lehrer Tschaikowski. Die dunkle Farbe rührt von der ungewöhnlichen Besetzung her: zwei Celli statt zwei Geigen. Steven Isserlis spielt mit Haydns D-Dur-Konzert einen hellen Gegenpol zu diesem «Lamentatione»-Programm.
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