Hanna Glawari ist die Frau, um die sich alles dreht in Franz Lehárs Operette Die lustige Witwe: Sie ist emanzipiert, schön, klug und Erbin von 20 Millionen... In unserer Wiederaufnahme von Barrie Koskys opulenter Inszenierung ist Vida Miknevičiūtė in der Titelpartie zu erleben: die litauische Sopranistin begann ihre beispielhafte Karriere im Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich. Unterdessen ist sie mit grossen Partien von Wagner und Strauss an Bühnen wie der Staatsoper Berlin und der Scala di Milano zu hören. An der Staatsoper München sang sie Lehárs Giuditta. Am Pult der Philharmonia Zürich stellt sich Ben Glassberg erstmals am Opernhaus vor: Der junge britische Dirigent ist seit 2024 Musikdirektor der Volksoper Wien. In Wien wurde Die lustige Witwe 1905 uraufgeführt und löste innert kurzer Zeit ein bis dahin ungekanntes, weltweites Operettenfieber aus. Die brodelnden Grossstädte des frühen 20. Jahrhunderts von London bis New York boten den idealen Nährboden für einen kommerziellen Operettenkult, und der Philosoph Theodor W. Adorno verglich den Trubel rund um die Lustige Witwe mit dem Erfolg der damals aufkommenden Warenhäuser. Wie in einer Schaufensterauslage bietet Lehárs Operette – vom einprägsamen Schlager über die
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Hanna Glawari ist die Frau, um die sich alles dreht in Franz Lehárs Operette Die lustige Witwe: Sie ist emanzipiert, schön, klug und Erbin von 20 Millionen... In unserer Wiederaufnahme von Barrie Koskys opulenter Inszenierung ist Vida Miknevičiūtė in der Titelpartie zu erleben: die litauische Sopranistin begann ihre beispielhafte Karriere im Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich. Unterdessen ist sie mit grossen Partien von Wagner und Strauss an Bühnen wie der Staatsoper Berlin und der Scala di Milano zu hören. An der Staatsoper München sang sie Lehárs Giuditta. Am Pult der Philharmonia Zürich stellt sich Ben Glassberg erstmals am Opernhaus vor: Der junge britische Dirigent ist seit 2024 Musikdirektor der Volksoper Wien. In Wien wurde Die lustige Witwe 1905 uraufgeführt und löste innert kurzer Zeit ein bis dahin ungekanntes, weltweites Operettenfieber aus. Die brodelnden Grossstädte des frühen 20. Jahrhunderts von London bis New York boten den idealen Nährboden für einen kommerziellen Operettenkult, und der Philosoph Theodor W. Adorno verglich den Trubel rund um die Lustige Witwe mit dem Erfolg der damals aufkommenden Warenhäuser. Wie in einer Schaufensterauslage bietet Lehárs Operette – vom einprägsamen Schlager über die folkloristische Weise und vom frivolen Cancan bis hin zum rührseligen Walzerduett – denn auch musikalisch alles, was das Herz für die leichte Muse begehrt.
Operette in drei Akten von Franz Lehár (1870-1948)
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
nach der Komödie «L'Attaché d'ambassade» von Henri Meilhac
Musikalische Leitung Patrick Hahn (04 Mär), Ben Glassberg Inszenierung Barrie Kosky Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn Kostüme Gianluca Falaschi Choreografie Kim Duddy Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Fabio Dietsche
Baron Mirko Zeta
Michael Kraus
Valencienne
Anastasiya Taratorkina
Graf Danilo Danilowitsch
Martin Gantner
Hanna Glawari
Vida Miknevičiūtė
Camille de Rosillon
Andrew Owens
Vicomte Cascada
Omer Kobiljak
Raoul de Saint-Brioche
Nathan Haller
Bogdanowitsch
Valeriy Murga
Sylviane
Maria Stella Maurizi
Kromow
Chao Deng
Olga
Flavia Stricker
Pritschitsch
Brent Michael Smith
Praškowia
Liliana Nikiteanu
Njegus
Barbara Grimm
Tänzerinnen und Tänzer
Pietro Cono Genova
Davide Pillera
Sara Peña
Steven Seale
Alessio Urzetta
Sina Friedli
Romy Neumann
Sara Pennella
Noa Joanna Ryff
Natalia López Toledano
Roberto Tallarigo
Dario Rigaglia
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer ca. 2 Std. 45 Min. inkl. Pause nach ca. 55 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
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