Divanhana schauen gerne über dem Tellerrand und haben in den vergangenen Jahren unter anderem mit der populären türkischen Sängerin und Schauspielerin Suzan Kardeş zusammengearbeitet. Zu den Highlights ihrer Karriere gehört eine künstlerische Kooperation mit dem US-Musical-Star Bradley Dean. So ist die Sevdalinka also erstmals an den Broadway gelangt!
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<br>Selbst die erzwungene Corona-Isolation haben Divanhana für ein neues Projekt genutzt: Die "Quarantine-EP" wurde zu großen Teilen auf den Smartphones der einzelnen Bandmitglieder aufgenommen, während die Musiker über sechs verschiedene Städte ihrer Heimat verstreut waren. Somit haben Divanhana mit begrenzten Mittel das Beste aus der Pandemie-Situation gemacht.
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<br>"Zavrzlama" wurde noch im Februar 2020 in Slowenien aufgenommen, also kurz vor dem ersten Lockdown.
<br>Gemischt wurde das Album dann erst im Juni 2021 in Sarajevo. Der eindringlich-reduzierte Album-Opener "Na Kuslatu Se Mahrama Vihori" zeigt Šejla Grgić auf der Höhe ihrer Könnens und hält gekonnt die Balance zwischen Intimität und latenter Bedrohung.
<br>Das lebhafte "Cilim" lädt dagegen...
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Divanhana schauen gerne über dem Tellerrand und haben in den vergangenen Jahren unter anderem mit der populären türkischen Sängerin und Schauspielerin Suzan Kardeş zusammengearbeitet. Zu den Highlights ihrer Karriere gehört eine künstlerische Kooperation mit dem US-Musical-Star Bradley Dean. So ist die Sevdalinka also erstmals an den Broadway gelangt!
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<br>Selbst die erzwungene Corona-Isolation haben Divanhana für ein neues Projekt genutzt: Die "Quarantine-EP" wurde zu großen Teilen auf den Smartphones der einzelnen Bandmitglieder aufgenommen, während die Musiker über sechs verschiedene Städte ihrer Heimat verstreut waren. Somit haben Divanhana mit begrenzten Mittel das Beste aus der Pandemie-Situation gemacht.
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<br>"Zavrzlama" wurde noch im Februar 2020 in Slowenien aufgenommen, also kurz vor dem ersten Lockdown.
<br>Gemischt wurde das Album dann erst im Juni 2021 in Sarajevo. Der eindringlich-reduzierte Album-Opener "Na Kuslatu Se Mahrama Vihori" zeigt Šejla Grgić auf der Höhe ihrer Könnens und hält gekonnt die Balance zwischen Intimität und latenter Bedrohung.
<br>Das lebhafte "Cilim" lädt dagegen zum Tanzen ein, während sich "Peno" vor dem legendären Roma Sänger und Songwriter Saban Bajramovic verbeugt, einem der "wildesten Talente" im Jugoslawien der Tito-Ära.
<br>"Opa Opa" dagegen, aus der Feder des bekannten serbischen Komponisten Radivoje Radivojevic, lebt ganz von der verführerischen Stimme Šejla Grgićs und überrascht mit süffigen Latin-Piano- und Hornsounds.
<br>"Voce Rodilo" und "Zova" wurden beide von Divanhana-Keyboarder Neven Tunjic geschrieben, der sich damit selbstbewusst als einer der aufregendsten jungen Songwriter in der langen Tradition der Folkmusik vom Balkan einreiht.
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