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Orgel & Gregorianik im Basler Münster - Veni creator

Orgel & Gregorianik im Basler Münster - Veni creator Basler Münster, Münsterplatz 9, 4051 Bâle Billets

Credits: Mirko Cvjetko/Eric Schmidt

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Basler Münster, Bâle (CH)

Prof. Pavao Mašić (Orgel) aus Zagreb & Christoph Cajöri (Gregorianischer Gesang) führen zu Pfingsten Gregorianik und Orgelwerke von de Grigny, Bach, Messiaen und Duruflé im Basler Münster auf.

Ermuntert durch den grossen Publikumszuspruch erklingt auch dieses Jahr wieder «Orgel & Gregorianik» im tausendjährigen «Klangraum Münster». Pavao Mašić, Gewinner des Bach-Wettbewerbs in Lausanne 2006 und Orgelprofessor an der Musikhochschule Zagreb, gehört zu den begabtesten Konzertorganisten seiner Generation. Er spielt im Wechsel mit dem aus dem Hochchor gesungenen mittelalterlichen Hymnus «Veni creator spiritus» des Hrabanus Maurus die festlichen Orgelversetten über den gleichen cantus firmus des von Bach hochgeschätzten Nicholas de Grignys (1672 – 1703). Bachs reich verzierte Bearbeitung «Komm, heiliger Geist, Herre Gott» BWV 652 aus den sog. Leipziger Chorälen basiert auf Luthers Adaption des «Veni, sancte spiritus». Nach der zauberhaften, von jubilierenden Vogelstimmen bevölkerten «Communion» aus Olivier Messiaens «Messe de la Pentecote» erklingt ein Choral-Intermezzo über «Veni, creator spiritus» des kroatischen Komponisten Davorin Kempf (1947-2022). Den krönenden Abschluss bildet Maurice Duruflés impressionistisch gefärbtes Prélude, Adagio et Choral

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Prof. Pavao Mašić (Orgel) aus Zagreb & Christoph Cajöri (Gregorianischer Gesang) führen zu Pfingsten Gregorianik und Orgelwerke von de Grigny, Bach, Messiaen und Duruflé im Basler Münster auf.

Ermuntert durch den grossen Publikumszuspruch erklingt auch dieses Jahr wieder «Orgel & Gregorianik» im tausendjährigen «Klangraum Münster». Pavao Mašić, Gewinner des Bach-Wettbewerbs in Lausanne 2006 und Orgelprofessor an der Musikhochschule Zagreb, gehört zu den begabtesten Konzertorganisten seiner Generation. Er spielt im Wechsel mit dem aus dem Hochchor gesungenen mittelalterlichen Hymnus «Veni creator spiritus» des Hrabanus Maurus die festlichen Orgelversetten über den gleichen cantus firmus des von Bach hochgeschätzten Nicholas de Grignys (1672 – 1703). Bachs reich verzierte Bearbeitung «Komm, heiliger Geist, Herre Gott» BWV 652 aus den sog. Leipziger Chorälen basiert auf Luthers Adaption des «Veni, sancte spiritus». Nach der zauberhaften, von jubilierenden Vogelstimmen bevölkerten «Communion» aus Olivier Messiaens «Messe de la Pentecote» erklingt ein Choral-Intermezzo über «Veni, creator spiritus» des kroatischen Komponisten Davorin Kempf (1947-2022). Den krönenden Abschluss bildet Maurice Duruflés impressionistisch gefärbtes Prélude, Adagio et Choral varié sur le thème du «Veni Creator». Münsterorganist Andreas Liebig freut sich, mit Christoph Cajöri erneut einen der führenden Gregorianik-Spezialisten der Schweiz im Basler Münster verpflichten zu können. Im vergangenen Jahr hatte der bekannte Sänger, Dirigent und langjährige Redakteur bei SRF mit seinem gregorianischen Gesang von grosser Subtilität und Spiritualität das Basler Publikum im wahren Wortsinne begeistert.


Pavao Mašić absolvierte an der Musikakademie in Zagreb mehrere Studien: Cembalo in der Klasse von Višnja Mažuran, Orgel in der Klasse von Mario Penzar und Musiktheorie. Er erwarb sein Orgel-Masterdiplom (diplome de soliste) an der Haute Ecole de Musique in Lausanne in der Klasse von Kei Koito,[1] wo er mit besonderem Schwerpunkt die Interpretation des Renaissance- und Barockrepertoires auf historischen Instrumenten studierte. Außerdem erwarb er einen MA-Abschluss für Cembalo und verwandte Tasteninstrumente in der Klasse von Dr. Robert Hill und Michael Behringer (Basso continuo) an der Hochschule für Musik (Institut für Historische Aufführungspraxis) in Freiburg im Breisgau.[1] Er arbeitet weiterhin mit einigen der weltweit bekanntesten Cembalisten wie Pierre Hantaï und Skip Sempé zusammen, unter deren künstlerischer Leitung er sich dem Studium des Repertoires von JS Bach und französischen Barockkomponisten widmet. Bob van Asperen, Ton Koopman, Laurence Cummings, Anđelko Klobučar, Daniel Roth, Luigi Ferdinando Tagliavini, Christoph Bossert, Katherine Bine Bryndorf sind nur einige der prominenten Künstler, unter deren Leitung er an zahlreichen internationalen Meisterkursen teilnahm, die der Interpretation von Musik für Cembalo und Orgel gewidmet waren

As a soloist and chamber musician, he has performed regularly at renowned music festivals home and abroad (Italy, Spain, Germany, Switzerland, Russia, Czech Republic). As a soloist he has performed with the Croatian Baroque Ensemble, Baroque Ensemble La Risonanza, Varazdin Chamber Orchestra, Symphonic Wind Orchestra of the Croatian Army and the Zagreb Philharmonic Orchestra (with whom he premiered Carillon, the Concerto for Organ and Orchestra by Ante Knešaurek in 2006). He occasionally works with various soloists and ensembles such as the Zagreb Soloists, the Croatian Baroque Ensemble, Symphony Orchestra of Croatian Radio and Television Chamber Orchestra, Munich Philharmonic Chamber Orchestra, Berlin Philharmonic scholarship orchestra, and the Slovenian Philharmonic Orchestra.

Seit 1999 ist er Hauptorganist der St.-Markus-Kirche in Zagreb, wo er mit dem Oratorienchor Cantores Sancti Marci zusammenarbeitet und die Tradition dieser historischen kroatischen Kirche fortsetzt, die mindestens auf das 14. Seit 2008 ist er an der Musikakademie in Zagreb angestellt, wo er als Assistent von Prof. Višnja Mažuran Cembalo und Basso continuo unterrichtet. Višnja Mažuran unterrichtet. Derzeit konzentriert sich seine künstlerische Tätigkeit auf die Orgelwerke von J. S. Bach, die er zusammen mit dem Organisten Ante Knešaurek in einer Reihe von 17 Konzerten an der Orgel der Herz-Jesu-Basilika in Zagreb aufführt. Im Jahr 2010 haben sie gemeinsam das Projekt der integralen Aufführung des gesamten Orgelwerks von Johann Sebastian Bach ins Leben gerufen, das auch die erste systematische und vollständige Aufführung von Bachs Orgelwerken in Kroatien ist.

Er gewann die ersten Preise der internationalen Wettbewerbe Grand Prix Bach de Lausanne (Schweiz, 2006), Andrea Antico de Montona (Kroatien, 2006) sowie den Dekanatspreis für das akademische Jahr 2004/2005 und den Ivo-Vuljević-Preis als erfolgreichster junger Musiker im Jahr 2006 nach der Wahl der Kroatischen Musikjugend. [Im Jahr 2009 war er einer der Gewinner des 1. internationalen Wettbewerbs Concurso internacional CAI - Jóvenes Interpretes de Organo, der in Saragossa, Spanien, stattfand,und 2010 erhielt er den Jahrespreis der Vereinigung der Universitätslehrer und anderer Wissenschaftler in Zagreb. Die besonders erfolgreiche Saison 2010 wurde mit allen drei Preisen der Varaždiner Barockabende gekrönt, die traditionell an herausragende Künstler und Interpreten des Festivals verliehen werden. Obwohl er erst sein Debüt bei den Varaždiner Barockabenden gab, erhielt Pavao Mašić bei der 40. Jubiläumsausgabe dieses renommierten kroatischen Musikfestivals drei wichtige Auszeichnungen: Ivan-Lukačić-Preis für ein Cembalorezital mit dem Ensemble Symblema, Jurica-Murai-Preis für ein Orgelsolorezital als beste Darbietung bei den 40. Varaždiner Barockabenden und Vjesnik-Preis Kantor für die beste Interpretation von Kompositionen von J.S. Bach.

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Organisateur

Andreas Liebig

Prévente

Eintritt frei - Kollekte am Ausgang

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Basler Münster, Münsterplatz 9, Bâle, CH