12. Klassentheater nach Bernhard Schlink.
Junge Menschen spüren Geschichte und bewegen Gegenwart.
Vor ihrem Schulabschluss setzen 40 junge Menschen ein gemeinsames Zeichen. Bevor sie auseinandergehen, schaffen sie noch einmal etwas Grosses: ein Theaterprojekt, das aktueller nicht sein könnte. «20. Juli» – nach Bernhard Schlink, ein Zeitstück über den Widerstand gegen Hitler, über die ethisch moralischen Fragen zum Tyrannenmord, über Gewissen, Verantwortung und Zivilcourage.
In einer Zeit, in der rechtspopulistische Strömungen wieder laut werden und demokratische Werte weltweit unter Druck geraten, bekommt das Stück eine beklemmende Aktualität. Was bedeutet Widerstand heute? Was darf man tun – und was muss man tun, wenn Unrecht geschieht? Diese Fragen stehen im Raum, wenn die Jugendlichen das politische Drama umsetzen.
Die Aufführung ist nicht nur Theater – sie ist Ausdruck von Haltung und wird ergänzt mit Textfragmenten und Ausschnitten aus der Widerstandsliteratur und Liedern. Angereichert wird die Textgrundlage mit thematischen Choreografien und Bewegungssequenzen. Im Zentrum steht das gemeinsame Erschaffen. Mit grosser Ernsthaftigkeit stellen sich die Schüler*innen existenziellen Fragen, die aktueller nicht sein könnten – und schaffen ein Spektakel, das bewegt und alle
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12. Klassentheater nach Bernhard Schlink.
Junge Menschen spüren Geschichte und bewegen Gegenwart.
Vor ihrem Schulabschluss setzen 40 junge Menschen ein gemeinsames Zeichen. Bevor sie auseinandergehen, schaffen sie noch einmal etwas Grosses: ein Theaterprojekt, das aktueller nicht sein könnte. «20. Juli» – nach Bernhard Schlink, ein Zeitstück über den Widerstand gegen Hitler, über die ethisch moralischen Fragen zum Tyrannenmord, über Gewissen, Verantwortung und Zivilcourage.
In einer Zeit, in der rechtspopulistische Strömungen wieder laut werden und demokratische Werte weltweit unter Druck geraten, bekommt das Stück eine beklemmende Aktualität. Was bedeutet Widerstand heute? Was darf man tun – und was muss man tun, wenn Unrecht geschieht? Diese Fragen stehen im Raum, wenn die Jugendlichen das politische Drama umsetzen.
Die Aufführung ist nicht nur Theater – sie ist Ausdruck von Haltung und wird ergänzt mit Textfragmenten und Ausschnitten aus der Widerstandsliteratur und Liedern. Angereichert wird die Textgrundlage mit thematischen Choreografien und Bewegungssequenzen. Im Zentrum steht das gemeinsame Erschaffen. Mit grosser Ernsthaftigkeit stellen sich die Schüler*innen existenziellen Fragen, die aktueller nicht sein könnten – und schaffen ein Spektakel, das bewegt und alle herzlich einlädt, Teil dieses besonderen Moments zu werden.
Regie: Dominique Jann, Lena-Maria Ashkenazi. Choreografie: Oren Ashkenazi. Licht/Technik: Amira Bolliger, Maik Kocher. Unterstützung Musik: Jonas Iff, Donath Aebi. Mit: Amélie Alder, Rauna Borer, Yaëlle Furrer, Nuur Grossen, Vincent Guillelmon, Luka Heise, Maurin Houriet, Selma Kaïdi, Joachim Keller, Remi Loepfe, Lena Lora, Neel Maurer, Nele Meyer, Basil Reinhart, Luisa Roschi, Sofie Schuwerk, Mona-Li Sebel, Ivan Spotti, Anita Berner, Sophie Brodbeck, Malwin Gerwin, Hannah Gronewold, Rosa Kooijman, Philomena Lutz, Reza Muhamadi, Valentin Neumeister, Ronja Niklaus, Alana Ontiveros, Evangelina Ontiveros, Camill Sandmeier, Joëlle Schmid, Carline Schüsselé, Nils Siegenthaler, Greta Sorge, Lionel Van der Weg, Daria Vogel, Jan Weber, Luna Wenger, Katja Zahorui. Eintritt frei – Kollekte.
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