Ihr grösster Traum ist, die erste Goldmedaille für den Iran nach Hause zu bringen. Als sich im Verlauf des Wettkampfs herausstellt, dass sie auf eine Konkurrentin aus Israel treffen könnte, wird das Teheraner Regime nervös. Um die Schmach einer möglichen Niederlage zu verhindern, wird Leila ein Ultimatum gestellt: Sie soll eine Verletzung vortäuschen und aus dem Wettbewerb aussteigen.
Sollte sie sich widersetzen und weiterkämpfen, würde sie ab sofort als Staatsverräterin betrachtet werden. Leila muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Familie im Iran und ihre Trainerin betrifft, deren Freiheit und Sicherheit ebenfalls auf dem Spiel stehen.
„Tatami“ ist der erste Spielfilm mit einer iranisch-israelischen Ko-Regie. Die iranischstämmige Schauspielerin Amir (ausgezeichnet als Beste Hauptdarstellerin in Cannes für „Holy Spider“) feiert mit „Tatami“ ihr Regiedebüt, für den israelischen Regisseur Nattiv („Golda“) ist es bereits der sechste Spielfilm, für seinen Kurzfilm „Skin“ gewann er 2019 den Oscar.
Guy Nattiv zeichnet sich auch, zusammen mit Elham Erfani, für das Drehbuch verantwortlich, das von verschiedenen wahren Begebenheiten inspiriert ist. „Tatami“ feierte seine Weltpremiere 2023 in der Reihe Orizzonti bei den
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Ihr grösster Traum ist, die erste Goldmedaille für den Iran nach Hause zu bringen. Als sich im Verlauf des Wettkampfs herausstellt, dass sie auf eine Konkurrentin aus Israel treffen könnte, wird das Teheraner Regime nervös. Um die Schmach einer möglichen Niederlage zu verhindern, wird Leila ein Ultimatum gestellt: Sie soll eine Verletzung vortäuschen und aus dem Wettbewerb aussteigen.
Sollte sie sich widersetzen und weiterkämpfen, würde sie ab sofort als Staatsverräterin betrachtet werden. Leila muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Familie im Iran und ihre Trainerin betrifft, deren Freiheit und Sicherheit ebenfalls auf dem Spiel stehen.
„Tatami“ ist der erste Spielfilm mit einer iranisch-israelischen Ko-Regie. Die iranischstämmige Schauspielerin Amir (ausgezeichnet als Beste Hauptdarstellerin in Cannes für „Holy Spider“) feiert mit „Tatami“ ihr Regiedebüt, für den israelischen Regisseur Nattiv („Golda“) ist es bereits der sechste Spielfilm, für seinen Kurzfilm „Skin“ gewann er 2019 den Oscar.
Guy Nattiv zeichnet sich auch, zusammen mit Elham Erfani, für das Drehbuch verantwortlich, das von verschiedenen wahren Begebenheiten inspiriert ist. „Tatami“ feierte seine Weltpremiere 2023 in der Reihe Orizzonti bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig und wurde mit dem renommierten Brian Award ausgezeichnet. Zar Amir wurde auf dem Tokyo International Filmfestival zur Besten Schauspielerin gekürt.
Georgien, USA 2023 | Drama, Thriller | 105 Min. | ab 16 (16) J. | OV/d
Regie: Guy Nattiv, Zar Amir Ebrahiimi
Mit: Arienne Mandi, Zar Amir Ebrahimi, Jaime Ray Newman, Ash Goldeh, Nadine Marshall, Lir Katz, Valeriu Andriuta
Die Bar öffnet um 19:30 Uhr
Quelle:
thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
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