<p>Welches Potenzial für die Förderung von Bild- und Medienkompetenz birgt die Praxis von Kunst- und Kulturschaffenden, die sich mit digitalen Bildkulturen auseinandersetzen? Daniela Brugger und Elo Göldi geben in einem Gespräch und anhand von ausgewählten Werkbeispielen Einblick in ihre eigene Praxis und zeigen auf, wie sie Netzphänomene aufgreifen und hinterfragen. Im Anschluss regen sie das Publikum mit einer aktivierenden Aufgabe dazu an, Digitalität und deren Einfluss auf uns als Gesellschaft zu reflektieren. Dabei zeigen sie unter anderem auf, wie eine reflektierte Mediennutzung vermittelt und gefördert werden kann.</p>
<p>In ihrer künstlerischen Arbeit untersucht Daniela Brugger das subversive Potenzial der (un)sichtbaren Strukturen, die sich hinter digitalen Technologien verbergen. Sie versucht, ermächtigende Räume zu schaffen, wo Kollektivität und Wissensaustausch stattfinden können. Bruggers Praxis umfasst Kollaboration, künstlerische Produktion und Vermittlung und verfolgt einen intersektional-feministischen Ansatz. Ihre Arbeiten präsentiert sie in unterschiedlichen Medien wie Video, Performance, Installation, Text, Zeichnungen, Workshops oder Audio.</p>
<p>Elo...
afficher plus
<p>Welches Potenzial für die Förderung von Bild- und Medienkompetenz birgt die Praxis von Kunst- und Kulturschaffenden, die sich mit digitalen Bildkulturen auseinandersetzen? Daniela Brugger und Elo Göldi geben in einem Gespräch und anhand von ausgewählten Werkbeispielen Einblick in ihre eigene Praxis und zeigen auf, wie sie Netzphänomene aufgreifen und hinterfragen. Im Anschluss regen sie das Publikum mit einer aktivierenden Aufgabe dazu an, Digitalität und deren Einfluss auf uns als Gesellschaft zu reflektieren. Dabei zeigen sie unter anderem auf, wie eine reflektierte Mediennutzung vermittelt und gefördert werden kann.</p>
<p>In ihrer künstlerischen Arbeit untersucht Daniela Brugger das subversive Potenzial der (un)sichtbaren Strukturen, die sich hinter digitalen Technologien verbergen. Sie versucht, ermächtigende Räume zu schaffen, wo Kollektivität und Wissensaustausch stattfinden können. Bruggers Praxis umfasst Kollaboration, künstlerische Produktion und Vermittlung und verfolgt einen intersektional-feministischen Ansatz. Ihre Arbeiten präsentiert sie in unterschiedlichen Medien wie Video, Performance, Installation, Text, Zeichnungen, Workshops oder Audio.</p>
<p>Elo Göldi ist in den Bereichen Dramaturgie und Vermittlung tätig und arbeitet als Autor_in. Zugänglichkeit, Verständlichkeit und kontinuierlicher Dialog mit dem Publikum sind für Göldi essenziell. Als Mitgründer_in des Vereins netzwerk wildi blaatere entwickelt Göldi Projekte für und mit Jugendlichen, wobei popkulturelle (Netz-)Phänomene interdisziplinär und aus feministischer Perspektive erkundet werden.</p>
<p>Das Gespräch wird moderiert von Jovana Pavlović, Vermittlung Bild- und Medienkompetenz Fotomuseum Winterthur.<br>Hinweis: Diese Veranstaltung findet aufgrund der Sanierung des Fotomuseum Winterthur in den Räumlichkeiten der Fotostiftung Schweiz an der Grüzenstrasse 45 statt.</p>
afficher moins